Die Reise ging weiter…
Wie verließen Cape Agulhas und unser Ziel war das nächste Kap…
De hots a Stadt geben, de hot Strand geheißen, war aber nicht besonders schea, also senn ma da nur durchgefetzt.
An der Küste weht echt ein anderer Wind…
Unser leicht dreckige Dosen ku echt froh sein, wenn sie des überlebt und mia a, eine Wäsche war vielleicht wieder moi gut…
Einen kurzen Stopp legten wir bei einem wundervollen Strand ein, aber da hots di fast weiter blasen…
Da sieht ma schon an Cape Point in der Ferne…
Wenn ma da an der wunderschean Küste entlang fahrt kommt eine Stadt bzw. Ortschaft nach der andern…
Und ma ku überall beobachten, dass da im Zentrum nu scheane, große Villen in allen Stilen und Häuser gibt, mit großen Gärten, fette Autos davor,…
Da sieht ma nirgends de Blechhitten, aber sobald as Zentrum aus is, gehts los mit de Townships…
Was a bissl wild ausschaut, echt um jedes Anwesen senn brutal viel Elektrozäune gespannt, Stacheldraht, Kameras aufgestellt. Also de Kriminalität is echt ein Problem in Südafrika und de Leute haben schon teilweise Angst, dass ihnen was passiert.
Einen Besuch ist die historische kleine Stadt, Simon’s Town, auf alle Fälle wert. Echt ein gemütliches Städchen, an dem mia natürlich nid ohne stehen zu bleiben vorbeikemma senn! 🙂
Hier kann man ganz viele kleine Pinguine an der Küste beobachten…
Der Leuchtturm steht a mal ganz verlassen vor der Stadt… Mit Heliport, weil’s schwer is ihn per Schiff zu ereichen wegn die Wellen! 🙂
Ja da warn dann auch so Kunsthandwerksmärkte, da war i natürlich daheim und hab mal gschaut was de in Afrika so alles machen. Des waren hoit leider nimma ois Unikate, aber a paar coole Ideen warn a dabei und de Künstler unterstützt haben ma a a bissl.
Dann hatten wir a bissl an Stress, weil es war schon 4 Uhr und wir wollten ja noch zum Kap der guten Hoffnung. 🙂
Also die Villen senn echt unglaublich…
Wenn ma da vorbei fahrt, muss ma echt sagen, ma sieht nur weiße Bewohner…
Weit warn ma ja nimma entfernt, da is a wieder ein fetter Gate, wo ma Eintritt für National Park ums Kap zahlen darf. 🙂
Das Wetter war blendend…
Da fahrt ma dann nu a paar Minuten, bis ma zu einer Abzweigung kommt…
Es gibt 2 Punkte, den Cape Point mit Leuchtturm auf den Klippen und einmal das Kap der guten Hoffnung weiter unten.
Wie ma sehen kann, is da dann schon a bissl mehr los und da Parkplatz war mal voll.
Zum Leuchtturm kann ma entweder mit einer Bahn fahren oder de Hügel zu Fuß besteigen.
Mia hatten uns für aufe laufen entschieden… Unten rechts – das berühmte Kap der guten Hoffnung. Wax, wenn ma sich vorstellt, dass da vor 500 Jahr da Bartholomeu Diaz da außen vorbeigesegelt is… 🙂
Da hot ma Ausblicke… da Wahn!!
Vom Leuchtturm sieht ma dann sehr weit…
As scheane blaue Meer is echt geil!
A Wegweiser mit de Entfernungen zu de andern Städte hots a gebn.
Mia warn ja gern auf den Leuchtturm a aufegstiegen, aber der war leider zu gesperrt.
Mia warn eigentlich e flott beim Aufesteigen…
Danach is wieder bergab gangen…
Das ma zum zweiten Stopp kommen senn, haben ma bei de wilden Strauße vorbei müssen…
Gott sei Dank war da dann nit so vü los…
Echt Hammer, wenn am Kap der guten Hoffnung sitzt!!
…springst… Der Sprung vom Joe is jetz scho unsa “runing gag” 🙂
…stehst…
Da is echt schea und a toller Platz!
Da Diego war natürlich a mit. 🙂
Mia senn dann nit spat weiter düst – Richtung Hout Bay.
Auf der Strecke war echt a gewaltig scheane Sonnenuntergang zu sehen.
A paar Surfer warn a nu aufn Weg, aber da auf der Seite soll as Meer ja echt echt kalt sein…
Da Joe hot dann spontan a Frau, de ma im Gautrain in Johannesburg troffn haben, angerufen, sie hot uns damals eingladen, falls ma in der nähe von Kapstadt, oder in der Plettenberg Bay senn, sollt ma sie oafach anrufen und könnten dann in einem ihrer Häuser schlafen. I woit des eigentlich nid, weil ma echt lei fünf Minuten mit der Frau gsprochen habn und sie uns dann glei zu ihr eingladen hat?? (Wer tut denn sowas?) Aber da Joe hat gmoant er hat a gutes Gefühl und ois cool usw… Er hat sie dann oafach angruafn! 🙂 I hab scho wieder as Schlimmste befürchtet, aber dann… Sie hat gsagt, sie geht nu mit ihrer Fam. ins Kino – mia sollen nu was Essen gehen und dan ruaft sie uns wieder an und sag uns an Weg zu ihrem Haus!
Und wo ma zu dem sechs Meter hohen Stahleingangstor va der Villa kemma senn, habn mas echt nimma geglaubt! Auf 10 Hektar Land hat sie da ein Anwesen sowas hasch nu nie gsehn! Mittlerweile wissn ma, dass sie Millionärin is, wax, sehr wax! Ihr Name is Michelline, sie hot uns sooo nett empfangen, hot uns Kaffee und Kakao gmacht, hot uns a Zimmer (mit eigenem Bad) geben, hot mit ins gratscht, an guten Wein haben ma trunken! Und um 2 senn ma dann schlafen gangen.