196. Tag: Mossel Bay

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Nach einer Stärkung im Zug fuhren wir zur Wäscherei um unsere dreckigen Sachen noch einmal zu waschen. Während wir warten mussten, checkten wir in ein paar Meter weiter in ein neues Backpacker ein.
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Das Mossel Bay Backpacker ist ech super, volle groß, hot echt ois dabei. Von Pool, TV Raum, Küche, Terrasse, Bar, Chillfläche bis hin zu Billiardtisch und co.
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Da meinst du bist in am Hotel und so gemütlich ois… echt geil!
Nachdem de Wäsche und somit de Arbeit für den Tag getan war, senn ma zum Strand gfahrn.
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Da hot ma dann a paar Surfer zu schaun können, de hams echt können und war cool zum Zuschauen.
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Weiters is zum Leuchtturm gangen.
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Unterm Felsen wo da Leuchtturm drauf gstanden is, war a riesige Höhle.
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Beim Parkplatz hatten uns dann diese netten Tier empfangen…
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Keine Ahnung wie de heißen, kennt de jemand? 🙂
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De Höhle hot ma natürlich erkunden müssen…
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De Tiere habn sich von uns nicht stören lassen… 🙂 Oben sieht man so Natur-Pools… Sehr cool! 🙂
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Ausblick von der Höhle…
Da sieht ma da sieht ma nu amoi die Becken beim Meer, wo ma geil kneipen kann.
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In der Hölle…
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Schutzzaun vom Leuchtturm…
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Ausblick vom Leuchtturm…
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Da hot a Wanderweg an der Küste entlang geführt, also die Natur in SA is echt unglaublich schea, ku ma lei immer wieder betonen! 🙂
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Den senn ma dann bissl entlang spaziert…
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Echt cool…
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Da Joe woit sich schon wieder a Platzl zum Klippen-springen suchen, aber des hot a dann doch bessa lassen…
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Nach der Höhlenwanderung benötigten wir dringend eine Abkühlung.
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Da hot ma dann einehupfen können und bissl uma spazieren oder schwimmen…
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Lang hot mas aber nicht ausgehalten, weils Meer echt frischi war.
Nach an bissl Sun chillen und trocken, senn ma Abendessen einkaufen gefahren und i hab dann ein feines Essen für uns gezaubert.
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De Küche war echt groß und hot ois kabt, da macht kochen Spaß!
Der Ausblick von der Küche is auch nit schlecht…
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Des war vorne de Terasse mit Ausblick aufs Meer…
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Nach a Weile hintern Herd hots dann super Wurschtnudl mit Maissalat geben und jeder hot genug kabt und war fast platzt. 🙂
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Danach senn ma nu a Zeitl an da Bar gesitzt, a Deutscher hot sich zu ins dazu gesellt und mia haben bis Mitternacht alle mögliche Reisestories austauscht. 🙂 A Innsbruckerin habn ma a kennen glernt, de hat im Hostel gearbeitet!

Aja, weils uns grad eingfallen is – ein Tipp von uns!
Kaufts euch in Thailand oder Bali keine von den super, coolen original gefälschten Sonnenbrillen bei den zahlreichen Händlern. De schaugn echt lei cool aus, sonst kennan sie aber nix!
Wir haben da mehrere gekauft, weil sie ja echt cool ausschaugn und weils echt günstig senn und habn gedacht, Kunststoff is ja Kunststoff und die Qualität wead scho passen…
Aber wir sind des Besseren belehrt wuan! Echt, jetz senn scho alle Brillen kaputt! De hebn koa Sonne (guate Eigenschaft für a SONNENbrille), de senn lei fürn Schattn gmacht! Weil in da Sonne wead der Kunststoff spröde und bei der kleinsten Belastung (des hoaßt beim angreifen brechen de Teile) Also ein Glump, des glabsch nid, de senn nid amoi oan € wert!

In diesem Sinne, bis morgen!

195. Tag: ab zur Mossel Bay

Wir machten uns um ca. 11 Uhr auf den Weg von Jeffreys Bay der Küste entlang nach Mossel Bay.
Das Wetter war optimal fürs Auto, nicht zu heiß und a bissl bewölkt und ab und zu a paar Regentropfen.
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Wenn ma so mitn Auto durch Südafrika fährt, sieht man ja echt viel und man kann bei jeder Stadt das gleiche beobachten. A bissal außerhalb vom Zentrum befinden sich die sogenannten Townships, das sind die Vororte der Städte in denen noch die ärmeren Südafrikaner wohnen.
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Hier herrschen ärmere Zustände, die Häuser sind sehr klein, ca. 6m² groß und darin leben aber mehrere Leute, oft große Familien. Die Wände und Dächer bestehen meistens aus Wellblech und sind irgendwie zusammen gestückelt.
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Für uns ist es ja wirklich unvorstellbar, dass man hier wohnen kann, aber hier gibt es leider noch sehr viele solche Häuser und alle Vororte schauen ungefähr so aus. Man kann schon auch immer wieder beobachten, dass die Regierungen mit verschiedenen Projekten, ganze Siedlungen im gleichen Stil baut (wo sich dann auch die Ärmeren ein “richtiges” Haus leisten können), aber hier hat man noch viel zu tun. Es ist echt wild, wenn man den Unterschied beobachtet, im Stadtzentrum stehen große, pompöse Villen mit großen Gärten und a paar Meter weiter fangen die Vororte mit den Wellblechhütten an. Wie nah hier Armut und Reichtum beinander ist, is wirklich wax.
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Der Stadt Knysna haben wir einen Besuch abgestattet.
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Laut Reiseführer ist de Stadt die heimliche Hauptstadt der Gardenroute.
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Es war alles sehr nett, farbenfroh und sauber.
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Wir stoppten am Hafen, der Waterfront von Knysna, hier jausneten wir den neuen Lieblingskuchen von Joe (Milktart), ein typischer südafrikanischer Kuchen.
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Trotzdem nicht so guten Wetter war es ein netter Spaziergang im Hafenbereich.
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Die Waterfront war toll künstlerisch gestaltet. Viel aus dem typischen Holz aus, des in der nähe von Knysna gearbeitet wird.
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Es waren a alle Fahnen aufghängt, außa die österreichische nit, tzzz… da miass ma numal hin, amoi oane vorbei bringen.
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Ein paar Künstler, ein paar nette Lokale, einige Schiffe und viele Geschäfte…
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An Yachtclub hots a geben, a wenn nit vü so Yachten umagstanden senn.
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Es war ein netter Besuch auf der Durchreise.
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Der Straßenmusikant war a ganz a gemütlicher, loggan Sound und tut was, dass er a Geld verdient. 🙂 Da Joe tut de Künstler immer gerne unterstützen, wenns hoit gut senn!
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Die Stadt zwischen den Bergen an einer großen Lagune, die nur durch einen schmalen Zugang mit dem Meer verbunden ist.
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Natürlich shoppten wir ein wenig, aber diesmal nicht für uns…
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Danach senn ma wieda ins Auto gehüpft und nu voi Gas weiter nach Mossel Bay gefahren.
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Es is echt lustig bzw. wax mit welchen Ladungen de Südafrikaner durch die Gegend fahren, also aufgladen haben de, alles werd da aufn Pickup oder irgendan Gefährt rauf gepackt. Es is teilweise echt gefährlich und ma glaubt es nit, weils nit gscheid ugehängt is und drüber steht. Ein auto haben ma gesehen mit alles Müllsäcke, de senn auf einmal auf da Autobahn alle durch de Gegend gflogen und auf de oan Autos drauf.
Ein Auto hat mal hinten a große Matratze geliefert, festghebt hat sie a Mann hinten oben, und da Fahrer is aber mit 100km/h blasen, da wenn a Wind geht, viel Spaß.

Da hot ma dann schon auf de Bucht oche gsehn, super Ausblick.
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Auch das Wetter war auf einmal wunderschön und warm.
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Das Wetter ändert sich oft schnell an der Küste… schauen wir mal, ob wir Glück haben in den nächsten Tagen.
Am späteren Nachmittag senn wir dann happy in da schönen Mossel Bay angekommen.
Für die Übernachtung hatten wir uns diesmal amoi a bissl a andere Unterkunft gesucht.
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Wir entschieden uns für a Hostel in einem alten Zug auf alten Schienen.
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Des war echt cool.
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Da hat ma dann einfach mal in einem Schlafwagon gschlafn. 😉
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Es war nit groß, aber es war toll. Da rechts fahrt dann a nu ab und zu a Zug vorbei! Da muss ma dann am Morgen scho aufpassen, wenn ma so halbmunter ausm Zug außasteig! 😉
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Vorne war noch ein Restaurant dabei, da hatten wir noch saugut diniert und gemütlich den Tag ausklingen lassen.
Da Ausblick war direkt aufs Meer und beim Einschlafen, hot ma voi as Meer rauschen keat, sehr cool!
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Am Abend haben ma uns dann noch ans Meer gesetzt und den Sound des Meeres genossen! 🙂
Gute Nacht vom Zug!

194. Tag: Jeffreys Bay

Die Bucht soll das Paradies für Surfer sein und ist ein nettes Städtchen.P3030819
Leider war des Wetter an diesem Tag nicht schön und bewölkt.
Naja was tut ma wenn nicht schea Wetter is?
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Ja genau… Mann und Frau gehen einkaufen! Also, i sag’s eich, des J-Bay is as Paradies für alle de Marken Klamotten mögen und wenig Geld ausgeben wollen. Es gibt da echt va jeder Surf- bzw. Skatemarken ein Outlet und es is echt soooooooo billig, des glabsch nid. Und i (Joe) Trottel kauf die gefälschten Sachen in Thailand, wo da die Originale da nu günstiger senn. Aber wer weiß des schon im vorhinein? Unglaublich, echt! Also, in dem Quicksilver Store hat jedes T-Shirt nur 6€ kostet (bei uns 30€) und kurze Hosen zw. 10 und 15€. Also wenn mei Rucksack nid scho voll wäre und i nu ein bissl Geld übrig hätt, dann hätt i mi da zwoa Tag in den Gschäftn aufghalten und hätt amoi ois eingekauft, was ma so einkaufen kann! 🙂
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Es is echt ois sooo cool und es senn an jeder Eckn Markenoutlets. Und natürlich überall –50%. A Kloanigkeit haben wir schon a gfundn! 🙂 Aber da tun mia ja ins ja nit schwer, vor allem weil mia ja schon keinen Platz mehr im Rucksack haben.
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Des war echt mega groß, aufn Dach von einem Geschäft war sogar ein Skatepark. Da meint ma wieder ma is wo anders und nit in Südafrika. Aja, nebenbei ne Info… (Die Boardshorts die jeder anhat, kommen hier aus der Jeffreys Bay – Da war damals so a Designerin, de diese Short kreiert hat und irgendwann hat sie dann Billabong von ihr ins Sortiment aufgnommen! 🙂 )P3030821
Mia senn dann quer durch die Gegend gfahrn und haben de Umgebung unsicher gemacht. Senn echt in jedes Geschäft eini und haben hoit amoi gschaut, was ois so gibt! Echt de Stadt is a Surferstadt und so cool is sie echt a! 🙂 Viele Prosurfer sagen anscheinend, dass es hier in der Bay die besten Wellen gibt.
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Da Joe wollte eigentlich unbedingt surfen gehen (weil echt für jeden Schwierigkeitsgrad Wellen dabei waren – eben a für Beginner)an dem Tag, aber irgendwie war’s ihm dann doch a bissl z’kalt dann is er nid gangen. Dann senn ma hoit so zum Strand gfahrn und haben den anderen Surfern zugeschaut.
Mia haben a paar Fotos von einheimischen Kids beim Surfen gemacht, de haben einen aussalassen, wie de Profis. Es war echt sooo cool diesen Buabn zuzuschaugn (es waren a a paar Touris im Wasser, aber de waren nid so guat… 😉 )
A paar Schnappschüsse sieht man nun:
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De Kids habn oan außalassen, echt irre. Und wo sie dann gsehn habn, dass i sie fotografier, is erst richtig losgangen! 🙂
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Der Hund is dann a nu vorbei kommen und hot bissl mit uns gespielt.
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Bzw. haben mia mit eam gespielt.
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Irgendwann hatten de Kinder dann gemerkt, dass da Joe se fotografiert, aber dann ham se sich voi zamm grissen und de Schmehs aussalassen.
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Echt sehr stark!!
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Der kleine Marian hot dann glei sein Bruder, sein Neffen und sein Freund geholt und jedem seine tollen Fotos gezeigt.
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De hattens echt drauf, de Jungs waren zwischen 10-12 Jahr alt.
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Mei des war so nett, weil de Buama haben so a Gaudi und a Freude kabt, wo se sich selba auf de tollen Fotos gesehen haben. Gezittert habns alle, weils so kalt war, aber se woitn, dass da Joe immer nu mehr Fotos von ihnen macht!
Auf einmal senn alle numal ins kalte Wasser gesprungen und haben probiert de größte Wellen mit allen möglichen Tricks zu reiten.
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De wollten uns dann gar nimma gehen lassen und wollten immer nu mehr Fotos.
Delphine haben ma dann a nu gesichtet, aber leider ziemlich weit weg.
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Aber da es dann ziemlich frisch worden is, haben ma uns dann verabschiedet und senn ins warme Hostel zrug gfahrn.

Da haben ma dann a feines Dinner gekocht, Fischstäbchen mit Kartoffel und Maissalat, es war wieder mal außervorzüglich guat!
Danach senn ma nu bei a guten südafrikanischen Flasche Wein gemütlich im Hostel gesessen.

187. Tag: Royal Natal Nationalpark

Mia senn zum nahegelegenen Royal Natal NP gefahren, der war vom Hostel lei 20km entfernt. Natürlich wieder über die grenzgenialen Straßen. Unser Auto klingt mittlerweile wie ein Traktor, so klappert und scheppert alles!P2240221
Dort haben ma dann spontan eine loggare Bergtour gemacht. Zuerst wollten wir noch über die Berge reiten (mit an Pferd), aber nachdem wir die tollen Wanderwege entdeckten, ging’s dann doch zu Fuß weiter.
A paar Fotos haben ma natürlich a gschossen. 🙂
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Der Park befindet sich auch in den Drakensberge (die höchsten in SA), es sind echt gewaltige Berge und Felsen.
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Das Wetter war optimal für eine Wanderung, es war zwar bewölkt, aber nicht zu heiß und nicht zu kalt. Und die Landschaft war atemberaubend. 🙂
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Ab und zu zogen ein paar Wolken auf und es nieselte ein wenig, aber wir wollten zum Amphitheater und sind voller Motivation weiter marschiert. 🙂
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Anfangs war der Wanderweg noch tip top.
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Aber irgendwann so ca. nach 2 Stunden waren die Wege dann nicht mehr ganz so begehbar. Er führte teilweise am Bach entlang, bzw. durch den Bach.
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A bissl erinnert uns die ganze Landschaft a bissl an good old Tirol. 🙂
Sehr, sehr schön halt.
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Nach 3 Stunden legten wir mal eine Pause ein, jausneten eine Kleinigkeit und genossen die wunderschönen Bergformationen.
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Irgendwie war dann kein Weg mehr zu sehen, es war alles zu dicht mit Pflanzen und Gras zu gewachsen und man musste durch dichtes Gras marschieren.
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Zuerst probierten wir es noch einige Meter, aber nach ein paar Minuten musste wir stoppen, weil man gar nichts mehr sah. Auch vor den zahlreichen giftigen Schlangen (die sehr, sehr zahlreich in SA existieren) hatten wir Respekt und beschlossen, deswegen die Wanderung abzubrechen. Schade, da wir unbedingt das Amphitheater sehen wollten.
Aber des werden wir dann morgen bestaunen!
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Wir machten uns wieder auf den Weg zum Auto, durch die schönen Schluchten, vorbei an den wunderbar glasklaren Bächen und erfreuten uns an der schönen Natur.
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Dann zogen wie aus dem Nichts heftige Gewitterwolken auf und es begann heftig zu regnen und wir waren noch über eine Stunde vom Auto entfernt.
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Aber so schnell wie es begann, hörte es wieder einmal auf zu regnen und in der nächsten Minute goss es wieder wie aus Kübeln.
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In der Mitte musste wir noch einen Bach überqueren, es war leider keine Brücke und die Steine zum Drüber-hupfen waren irgendwie auch weg gespült bzw. war der Wasserstand zu hoch.
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So beschlossen wir die Schuhe auszuziehen und barfuß durch den Bach zu steigen.P2240260
Da wir doch all unsere Wertsachen mit hatten, war es etwas riskant, aber es gab keinen anderen sicheren Weg.P2240262
Eine kurze Abkühlung für die Füße soll ja auch gesund sein. 🙂
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Weiter gings dann mit Regenjacke und Regenschirm romantisch im Regen durch die wundervolle Natur.
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Also alle Brücken waren jetzt nicht ganz so sicher, aber bissl an Kick mag ma ja a und geht dahin. 🙂P2240268
Nach 2 Stunden haben ma dann wieder das Auto erreicht und haben uns schon auf eine warme Dusche im Backpacker gefreut.
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Also, man muss echt sagen, für Wanderer bzw. Bergsteiger ist Südafrika ein Paradies. In den unzähligen nationalen Parks, gibt’s es unglaublich viele Wanderwege und Wandergebiete, die alle zu erkunden wären. Leider haben wir nicht genug Zeit um all die tollen Wanderungen zu machen. As näxte mal vielleicht.
Danach sprangen wir in den Whirlpool im Hostel und relaxten mit einem kalten Bier und toller afrikanischen Musik.
Zum Abendessen gabs diesmal Steak a la Joe und Kartoffelröstl a la Vroni, wir waren mega satt und hatten noch einen gemütlichen Abend auf dem Balkon in dem echt sehr zu empfehlenden Backpacker -Amphitheater Backpacker Lodge.

182. Tag: Blyde River Dam

Am Dienstag senn ma dann in da Mittagszeit gstartet und haben an Blyde River Dam gesucht.P2199730
Mia haben uns gedacht, wenn ma Einheimische fragen, dann werd des schon passen und mia finden da leicht hin.
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Des war dann gar nit so leicht, weil de haben uns quer durchn Busch gschickt und mia senn a Stunde eigentlich umsonst umagast.
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So sieht ma dann a de nähere Umgebung…
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Jedenfalls noch a Stunde hatten wir dann Glück und sind beim Dam angekommen.
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Man is da ins so a Tal einegfahrn, links und rechts warn wieder gewaltige Felsformationen.P2199745
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Beim Damm oben hot ma dann a bissl wandern können…
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…oder die Aussicht genießen!
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I hab a paar Steine gesammelt und geschliffen. 🙂
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Anschließend senn ma nu zum Damm bzw. aufn Damm spaziert.
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Des warn echt brutale Wassermengen was da auße gschossen senn.P2199776
Da woit ma schon fast einehuPfn, weils voi heiß war.
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Nach dem Besuch beim Damm hats im Tal auch noch Wasserfälle gegeben, de haben ma natürlich a erkunden müssen.
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Der Weg dorthin war echt interessant, da gibs so Bäume mit voi de waxen Stacheln, noch nie gesehen, aber schaut gut aus und Vogel oder Viech sitzt sich da bestimmt keines freiwillig drauf.
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Der Wanderweg hat quer durch ein durch an netten Wald geführt. Beim Vorbeigehen hatten uns 2 Schweizer erzählt, dass sie gerade eine 1Meter lange Schlange am Wegrand getroffen hätten.
Va da weg, senn wir dann nicht mehr so entspannt durch diesen Wald gewandert, aber trafen die Schlange leider nicht.
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Am Ende wurde man mit dem Anblick des Wasserfalls, der kitschig über die Steine herunter plätschert belohnt.
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Am liebsten wollten wir reinhupfen, aber man weiß ja nit wie tief und welche Tiere da drinnen wohnen, deswegen haben wirs bleiben lassen.
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Wir haben uns gemütlich auf die Steine gesetzt und das Wasser beobachtet und die Ruhe genossen.
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Bei der Heimfahrt haben dann noch a paar Äffchen “Servas” gsagt und mal die Straßen versperrt.
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Zu Dinner haben wir in der “Africa Pizzeria” (sehr cooles Lokal neben dem Damm) gegessen und es war seit langem eine von den besten Pizzen, die wir zwischen die Zähne bekommen haben. 🙂
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Abends saßen wir noch bei Kerzenschein vor unserem Heisl und schrieben Blog. Es hieß zeitig ab in die Federn, weil am nächsten Tag der Krüger National Park auf dem Programm stand und für die Safari sollte man schon ausgeschlafen sein! 🙂

181. Tag: Blyde River Canyon

In da Früh hot da Joe vom SPAR (so cool, in ganz Südafrika gibs Superspar und normale Spar Geschäfte) Frühstück geholt.
Um 11 Uhr sind wir gestartet und wollten uns einen Teil von der Straße der Wasserfälle anschauen. Die spektakulärsten Wasserfälle gibt es zwischen der Panorama Route, von Sabie bis nach Graskop.

Zum ersten Wasserfall ging wieder eine super Pothole-Straße hin.
Lone Creek Falls
Vom Parkplatz aus sind es nur wenige Meter zum Wasserfall. Hier stürzt das Wasser über fast 70 Meter. Der mächtige Sprühregen hat hier eine wundervolle Landschaft gebildet.
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Mei de Wege warn wieder so nett und genau gleich wie in Neuseeland, da bist so durchn Wald spaziert und am Ende war a großer Wasserfall.
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Da stehen und sich berieseln lassen, mei war des bei der Hitze fein.
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Einfach lei schea…
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Ein gemütlicher Rundwanderweg hot dann noch a bissl aufn Hügel aufegführt und wieder züruck zum Parkplatz.
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Hier sieht ma mal unser schnittiges Auto.
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Der nächste Wasserfall war a paar Kilometer entfernt…
Horseshoe Falls
Da fahrt ma dann eher scho bissl im Schlatz umanond und de Straßen werden wieder viel schlechter…
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Da hat ma dann scho wieder eher langsamer fahrn müssen und Acht geben, weil da war außer des Sägewerk a nix in da Nähe.
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Hier stürzt der Sabie River zwar nur etwa 15 Meter hoch, aber der Wasserfall ist inmitten des durch den Sprühregen entstandenen Regenwaldes besonders schea und gemütlich.
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So nett, der Hund hot schon beim Eingang gewartet und a Frau hot uns erklärt, dass des unser Guide is und an Weg zeigen werd.
P2189607  Vor allem darf ma nit vergessen, dass sich des Paradies auf ca. 1700m Höhe befindet.
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Der war echt süß und is immer brav vorglofen und hot ois fleißig markiert.
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Auf dem Weg zum Krüger National Park senn ma dann von Sabie über Graskop den Blyde River Canyon durchgefahren.
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Da hot ma echt unglaubliche Ausblicke kabt…
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Beim Parkplatz war immer a kleins Hittal, wo Einheimische drin gsitzt senn, de haben immer Eintritt kassiert, so ca. 60 Cent.:)
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Soooo cool!!
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Des habens a ganz schea hergrichtet…
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Mehrere Aussichtsplattformen mit Bankaln…
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hihi… da haben ma uns dann a bissä aufkoitn und a paar Schnappschüsse gmacht…
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Wunderscheane Pflanzen warn da a überall und zwischendrin a paar Blumen…sehr paradiesisch…
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Da hot ma dann echt weit gsehn…
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As Blyde River Nature Reserve is 26000km² gruaß und gehört zu den spektakulärsten Naturerscheinungen in Südafrika. Sehr cool!P2189659
Buschbrände haben ma a gsehn, aber de warn mit Absicht gelegt, dass sie den Wachstum vom Wald etwas kontrollieren können.
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Dann haben ma an perfekten Ort für a Pause gefunden…
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Da war neben da Straße a Lokal angeschrieben…
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Da senn ma dann a Schotterstraßen oche, über de wackelige Bruggen drüber…
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Ume übern Bach…
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Da haben ma dann as Auto abgestellt und warn gespannt, was da etz kommen wird…
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Des Schild war a genial… Bush Kitchen…
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Das eiskalte Bier hot ins da hingelockt…
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Da hats da Joe dann schon gar nimma dawartet…
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…und is ma fast davon gfetzt…
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Direkt am Bach warn dann voi vü Tische und Sessel aufgebaut, aber leida habens schon zu tan…
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Aber de warn so nett und haben uns doch noch 2 Bier verkauft.
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Boa…aber des eiskalte Cider Bier hab i dann a genossen… 🙂
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Da de Leute oben bei dem Bush Lokal alles zugesperrt haben, senn ma zum Bach oche und haben da a Pause gmacht.

Danach senn ma weiter auf der Route noch Hoedspruit.gfahrn.
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Der Blyde River Canyon ist a ca. 26 km lange und an einigen Stellen bis zu 800 m tiafe gigantische Schlucht und ghört daher a zu den meist besuchten Orten in Südafrika. Mia haben etz nit so vü Leute troffen, aber es is ja a nit Hauptsaison.
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Es gibt eigentlich entlang der ganzen Strecke mehrere Viewpoints.
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Da meint ma man träumt, wenn ma da oben steht, da Wahn! 🙂
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Auf jedem Aussichtspunkt stehen a afrikanische Händler/Künstler und verkaufen Schmuck, Holzfiguren, Taschen & Co. Mia habn a scho zuagschlagn.
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Auf der Weiterfahrt haben ma dann des nette Schweindl troffen, des mitten auf da Straße umaglofn is.
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Nach langem Suchen und einigen schrägen Wegbeschreibungen hatten wir dann unser Unterkunft gefunden.
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Es war ein wunder schöner Platz mitten im Busch, 2 nett ältere Leute leiteten die Lodge und waren sehr hilfsbereit.
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Das war unser Heim für die nächsten 2 Tage… a nettes Heisal! 🙂
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Was braucht ma mehr wie a Bett und an Ventilator?
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De Chefs haben uns noch den Tipp geben, an kleinen Spaziergang um die Lodge zu machen, also an Buschwalk. 🙂
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Unser erste Buschwalk war dann gleich vorbei, erstens is es dunkel worden und mia haben koan Meter mehr gsehn.
Zweitens haben ma de etwas größere Spinne getroffen, de uns nima durchlassen woillt
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I bin volle durchs fette Spinnennetz glofn, weils ja dunkel war… dann haben ma mal mit da Taschenlampe gleuchtet und die fette Spinne gsehn. P2199728
De hatte den ganzen Weg abgesperrt und voi gespinnt.
Da Joe is nimma durchkommen und de Spinne is wie a Irre von links nach rechts glofn.
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Mia haben dann an fetten Steckn gnommen und bei einer Stelle as Spinnennetz kaputt gmacht und dann is da Joe schnell durchgfetzt und de Spinne hot as Netz wieder repariert.
Buh danach hots ins leicht bissen… wenn de im Gesicht hättest, des wars…naja danach senn ma ab unter de Dusche und ab in insa feine Hitten, wo es gefühlte 40Grad kabt hat.

180. Tag: Start Roadtrip

Also um die Mittagszeit hatten wir unseren super, coolen und kleinen Flitzer (einen Toyota Ayago – fast zu klein für unsere Rucksäcke, aber sonst Tip Top!)  am Flughafen abgeholt. Wir haben ihn gleich mal mit Müll und Co verziert um eine bessere Tarnung zu haben und um nicht aufzufallen! 🙂P2179619
Dann gings los, vom Flughafen Gelände raus und ab auf die Autobahnen von Südafrika.
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Die Landschaft ist großartig und grüner als erwartet, in etwa vergleichbar mit Neuseeland und bei uns Dahoam!
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Wir machten uns auf dem Weg in Richtung Krüger Nationalpark.
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Die geplante Route war über Lydenburg nach Sabie, durch den Blyde River Canyon zum Krüger NP.
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Wir verließen die Autobahn und bogen bei der Kreuzung nach Lydenburg ab, dann fuhren wir eine Straße entlang, die war der Wahnsinn!! Das wäre bei uns keine Straße, das war ein Weg mit solch großen und tiefen Löchern, da konnte man nicht fahren. Und as genialste war, dass im Reiseführer steht, dass sich die Straßen in Südafrika in einem sehr guten Zustand befinden.
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Joe gab alles, probierte die Löcher irgendwie zu umfahren oder auszuweichen, doch manchmal war es unmöglich, weil die ganze Straße einfach unbefahrbar war. Also i sags eich, wenn da z’schnell tru warsch und durch so a Loch durchfahrsch, dann bricht die Achsn, da Dämpfer, die Felgn oder sonsch irgendwas.
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Teilweise musste man neben den Straßen im Schotter fahren oder auf der Gegenfahrbahn!
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Unser kleines Auto war etz auch nicht wahnsinnig hoch und man saß ziemlich leicht auf…P2179655
Es waren wirklich tolle Gebirgszüge zu beobachten, hot mi a bissl an Daheim erinnert.
So schlechte Straßen hats hoit sonst nu nirgends geben… A Wahn und in Foren habens uns a nu gschrieben, es senn super Straßen und ma braucht keine 4×4 Karre.P2179662
Naja also mia senn drüber kommen aber des Auto hot scho bissl was mitgmacht und die Straßen hot a paar Spuren am Auto hinterlassen.
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Die tolle Landschaft hab in dem Fall nur i begutachten können, weil fürn joe wars nit möglich kurz mal nit auf de Straße zu schaun, weil dann war irgendwas brochen und mia warn da gstanden in da Bamba, wo echt nix umma war, außa Berge und a paar einzelne Farmen, eija und jede Menge Potholes Verkehrschilder. 🙂
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Nach ca. einer Stunde Slalom Fahrt auf dieser “Straße” waren wir heilfroh, wo der Zustand der Straßen wieder besser war.
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Wir kamen in Lydenburg an und gingen gleich mal zum Spar einkaufen und jausneten a Brotal. 🙂
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Danach senn ma über an kurvenreichen Pass noch Sabie gedüst, a Hostel für de Nacht haben ma Gott sei Dank schon gebucht kabt.
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Die Natur ist echt so grün und es senn so vü scheane verschiedene Bam zum Sehn, also echt ganz anders, als mia uns des zerst vorgestellt hätten. Mia haben eher gemeint, flach, trocken, alles so gelb,grün, braun und eher Steppe und nit so viele Pflanzen und Bäume.
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Da is dann auf und ab und hin und her gangen…
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Hinter dem Berg unten is die Stadt Sabie glegen…
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Des war a kleine nette Stadt und as Hostel war voi afrikanisch und gmiatlich eingrichtet. Es war bunt, einfach, aber hot alles kabt, was ma braucht hat. 🙂 A paar Krabbeltiere haben a im Zimmer gehaust.
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Abends haben ma uns a Pizza geholt und haben gmiatlich im Hostel gespeist und senn dann ins Bett kugelt.

176. Tag. Ankunft in Jo’burg

Wir flogen um 2 in da Nacht in Singapur los, das Flugzeug war irgendwie halb leer. Zu unserer Freude, wir hatten beide eine eigene Sitzreihe und somit jede Menge Platz!! 🙂 Man muss wieder erwähnen, dass die Singapurairline ein geniale Fluglinie ist, wir wurden permanent mit Snacks versorgt und es standen unglaublich viele Filme und andere Unterhaltungen zur Verfügung! 🙂
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Somit verging die Zeit wie im Fluge und 10,5 Stunden später, kamen wir ordentlich ausgeschlafen und durchgeschüttelt happy in Johannesburg an.

Wir hatten uns am Vortag noch genau alle Meldungen und Gefahren vom auswärtigen Amt für Südafrika durchgelesen, danach hatten wir eher gemischte Gefühle.
Da standen so viele echt wilde Sachen, dass wir uns etwas unsicher waren, ob Südafrika zum Schluss unserer Weltreise schon eine gute Entscheidung war. Naja die Flüge sind gebucht und wir werden ja sehen, wie es uns dann geht!

Internetmeldungen:
REISEWARNUNGEN für Südafrika:
Besonders in den Großstädten Johannesburg, Durban, Kapstadt und Pretoria hat die Gefahr deutlich zu genommen.

+ Opfer von Gewaltkriminalität zu sein
+ Besondere Vorsicht in den Vierteln von Johannesburg
+ Touristen sollten sich unauffällig kleiden und verhalten.
+ Größere Summen an Bargeld, Reisepass und Wertgegenstände sollten im Hotelsafe deponiert werden
+ Kameras und Mobiltelefone möglichst wenig zur Schau stellen
+ Von Fremden angebotene Getränke nicht angenommen werden, da sich Fälle, in denen „K.O.-Tropfen“ beigemischt werden häufen
+ Vorsicht ist auch beim Geldwechsel bzw. bei Bargeldabhebung an Geldautomaten geboten, da viele nachher brutal ausgeraubt werden
+ Auch bei Kreditkartenbezahlung sollten die Karten nicht aus den Augen gelassen werden, um das weitverbreitete illegale Kopieren des Magnetstreifens („skimming“) zu vermeiden. 

+ Im Fall eines Überfalls sollte jeglicher Widerstand vermieden werden, da sich die Täter in der Regel durch hohe Gewaltbereitschaft auszeichnen und generell mit Messern oder Schusswaffen ausgerüstet sind.
+ Bei Verwendung von Mietautos ist wegen der Gefahr von Fahrzeugentführungen („vehicle hijacking“) Vorsicht an roten Ampeln und an Einfahrten zu Wohnhäusern etc. geboten; Autos sollten von innen verriegelt und die Fenster grundsätzlich geschlossen sein und Handtaschen, Mobiltelefone, Fotoapparate, etc. niemals sichtbar im Auto liegengelassen werden! An Ampeln und Einfahrten sollte prinzipiell – besonders nach Einbruch der Dunkelheit – ein Sicherheitsabstand zum vorderen Fahrzeug bzw. der Einfahrt eingehalten werden, um gegebenenfalls rasch wegfahren und ausweichen zu können. Da des Öfteren von brutalen Einbrüchen – durch Einschlagen der Scheiben mit Steinen berichtet wurde. Fahrzeuge sollten nur auf gut beleuchteten und/oder bewachten Parkplätzen abgestellt werden.
Usw., usw…
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Also haben wir uns so gut es geht getarnt(siehe Foto) ;), dass ma nit auf Fallen. Nach einem Powernap bis zum Nachmittag haben wir uns dann aus dem Hotel gewagt, aber mia senn so brutal aufgfallen, nu mehr war nit möglich gewesen. Es waren da echt nur Schwarze!
Wir sind ein bissl um “die Häuser” gezogen und sind vorsichtig durch die Straßen geschlichen, aber das mulmige Gefühl ging irgendwie nicht weg. Man weiß irgendwie nicht was passiert, die Ungewissheit, bzw. was sich die Menschen denken, wenn sie uns sehen bzw. uns anstarren. Vermutlich liegt es auch einfach daran, dass man das einfach nicht gewohnt ist, dass hier alle eine andere Hautfarbe besitzen. Jedenfalls, nach einem Happen Essen und ein bisschen durch die City spazieren haben wir uns wieder íns Hotel verzogen. 🙂
Unser Tipp, lest euch nicht vorher die wilden Storys und Reisewarnung durch, da man sich dann nicht besonders wohl fühlt und man eher mehr als weniger auffällt! 😉

175. Tag: Aquarium & last day!

Es is nochmal auf de coole Insel Sentosa gangen…
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Die Insel Sentosa ist echt ein Millionen-Dollar Erholungszentrum mit unzähligen tollen und coolen Attraktionen und vielen Highlights, ein paar mega Hotels und sogar Badestränden.
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Alle Einrichtungen und Gebäude liegen in einer sehr aufwendig gestalteten, tropischen Bilderbuchlandschaft. Echt kitschig! 🙂
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Wir beschlossen diesmal das Sea Aquarium zu besuchen… 🙂
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In der Eingangshalle war ein kleines Museum zum Thema Handel und die Seidenstraße, die durch Asien führte. Da waren dann die wichtigsten Leute dargestellt, die die Seidenstraße befahren hatten und in China, bzw. Indien Handel betrieben! Unten die Statue von Marco Polo und anderen. 🙂
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Das Kamel war das Haupttransportmittel, weil es unendliche Strecken ohne Wasser und Essen zurücklegen konnte. Ohne Kamele hätte die Seidenstraße nicht funktioniert.
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Dann is zu de Fische gangen,… blubb blubb blubb
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100.000 Meerestiere ziehen hier ihre Bahnen. 🙂
Das weltgrößte Aquarium steht in Singapur und wir mussten da natürlich unbedingt hin und einen Blick auf die Fische werfen.
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Mantarochen ziehen vorbei, Haie drehen ihre runden, die verschiedensten Fische zischen durch das Seegras.
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Gemeinsam mit hunderten von anderen Besuchern kann man wirklich eine große Anzahl von verschiedenen Tieren beobachten.
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Da nun ein kleiner Ausschnitt, leider sind die Fotos nicht die beste Qualität, weil wir sie mit dem Handy machen mussten, weil jemand vergessen hatte den Akku aufzuladen! 🙂
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Fischi, Fischi, Fischi…
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Ein tolles Touch-Becken hat es auch gegeben, da konnte ich Seesterne und Seegurken berühren. 🙂
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Blubb, blubb, blubb…
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Ein Bild von den bekannten Fischern in Sri Lanka war auch ausgestellt, diese sitzen auf einem Ast und fischen.
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Da Flipper war a da… <3
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Also alle Meeresgetiere waren etz nit so schön, aber ein Bild wert.
IMG_4188De Qualen senn a ganz eigen…IMG_4189
Also de Größen von den Becken senn echt unglaublich…
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Ganz am Ende besuchten wir noch verschiedene Haie! 🙂 IMG_4208  IMG_4212
Nach dem Aquarium haben ma a kleine Pause in da Sonne einglegt und senn dann weita über de Insel gezogen.
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Da sieht ma dann auch noch mal eine Merlion Statue. Die Kombination von Meerjungfrau (mermaid) und Löwe (lion) zur Merlion is as offizielle Touristensymbol (Wahrzeichen von Singapur) Singapurs.
Hinter der Statue befindet sich der Merlion Walk, a 120 m langer Weg zum Beach, auf dem bunte Meerestiere dargestellt sind.
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De Teile warn voi cool und so bunt, Wasserspiele warn eingebaut – da haben se sich wieder brutal viel angetan.
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Man kommt dann am Beach heraus und wir sind uns nicht sicher ob er künstlich angelegt wurde oder nicht.IMG_4227
Es hot etz zwar a nit voi gas de Sonne gscheint, aber am Strand war irgendwie nit viel los… aber ma kann a nit überall schwimmen.
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Sentosa bietet sowohl den Einheimischen als auch Touristen (des waren dann mia) a Reihe von interessanten und tollen Attraktionen wie Museen, Shows, Casinos und Naturerlebnisse. Echt zach, auf so engem Raum, gibt’s da echt alles! Es gibt sogar einen Windkanal, wo ma Skydiven kann! Die Insel ist auf alle Fälle einen Besuch wert und ich glaube es gibt keinen Tag, wo sich nicht 100te Menschen auf der Insel befinden. (Inseleintritt: 1$)P2129526
Den letzten Abend in Singapur verbrachten wir nach dem Essen wieder auf der chilligen Terasse, checkten noch ein paar Sachen für das nächste Ziel Johannesburg und mussten dann die Stadt leider verlassen.

Um 10Uhr starteten wir dann mit der MRT (sehr, sehr einfach – man braucht in Singapur wirklich kein Taxi) in Richtung Flughafen, es wurde wieder etwas knapp, da die MRT nur bis 23Uhr unterwegs ist und wir irgendwie versäumten unser Guthaben auf unseren “Citylink” Karten aufzustocken. Dank der Hilfe von einem freundlichen Mitarbeiter am Schalter, ging es sich aber alles super aus und wir waren um 23 Uhr am Flughafen!

So, jetz noch ein Tipp – Wer mal in Singapur unterwegs is und dann die Stadt wieder verlässt, wartet nicht im Hostel oder im Hotel auf euren Flug! Begebt euch so früh wie möglich zum Flughafen, da der echt unglaublich ist. Mir kommt der Flughafen eher wie ein Entertainmentcenter vor. Es gibt überall gratis Wlan, es gibt gratis Kinosäle, wo die neusten Blockbuster abgespielt werden, es gibt ein gratis Fitnesscenter, einen riesigen Playground mit PS3s bzw. PS4s. Einen LAN Raum, in dem GamingPCs aufgestellt sind mit denen man online zocken kann (BF 4). Es gibt gemütliche Ecken, an denen man Laptop und Handys laden kann inklusive einem wunderbar schnellem WLAN. Es sind auch sehr, sehr gemütliche Raucherecken im Freien vorhanden. Und man kann noch das ein oder andere Schnäppchen machen, da’s sehr viele Elektronikhändler gibt.(Natürlich TAXFREE).
Ich hätt mich da schon ein, zwei Tage aufhalten können! 🙂
In diesem Sinne –

GOOD BYE GOOD OLD SINGAPUR! HELLO SÜDAFRIKA! 🙂

174. Tag: Schnäppchenjagd

Nach dem eine gewisse Person de letzten 4 Tage von nichts anderem mehr gesprochen hot, außa Kamera hin und Kamera her, Schnäppchen hin und Schnäppchen her,… haben wir unbedingt noch mal ins Elektronik Paradies – Sim Square fahrn miassn. In Chinatown senn ma gestartet und mir da U-Bahn dahin gefahren.
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Also des Geschäft is echt da Wahn, auf mehreren Stockwerken gibs ois was das Männerherz begehrt. Da könnte sich auf einmal ein Mann lange in einem Shoppingcenter aufhalten und die Frau wartet!! 🙂
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Zerst haben ma mal UV Filter für unsere Cams gekauft, des braucht ma unbedingt… 😉
Des war das erste Schnäppchen und eigentlich woiten ma dann a lei nu a bissl “schauen”… und wir überlegten stundenlang…hin und her!
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Und schlussendlich hat da Joe dann nu bei einem unglaublichen Schnäppchen zugeschlagen! 🙂
Nachher war da Joe dann total happy und grinste von einem Ohr zum anderen! 😉 So wie immer, wenn irgendetwas günstig kauft! 🙂
Mia senn dann Beide sehr, sehr zufrieden noch was essen gegangen und haben uns dann später wieder auf die Hostelterrasse gsessn und Kaffee getrunken! 🙂