Die Stadt Port Elizabeth wollten wir natürlich ein bissl erkundigen und haben uns zu Mittag aufn Weg ins Zentrum gemacht. 🙂
Wir senn dann gleich bei einer netten Parkanlage angekommen, da kann man durch spazieren, es ist (wie sollte es anders sein), der Nelson Mandela Walk!
Es stehen verschiedene Sprüche und Zitate von Nelson Mandela auf Schildern, die echt gut senn!
Im Hintergrund sieht man immer das Meer und es war herrlich angenehm warm bis heiß. 🙂
Der Platz war ganz schea hergrichtet und war ganz schea groß.
In der Mitte waren Mosaik Kunstwerke zu bestaunen.
Es war ein sehr künstlerisch und interessant gestalteter Platz.
Da fühlt ma sich gleich wohl und verbringt dort gerne Zeit.
Das war ein Eisenrohr Kunstwerk – links im Bild.
Wir haben schon beim Durchfahren bemerkt, dass es in der Stadt mehrere Kirchen gibt.
Das Gebäude war ursprünglich ein Hotel, ein wirklich toller Bau, aber leider ist es auch ausgestorben und niemand wohnt darinnen.
Ein Foto vom Hauptplatz von hinten.
Man kann gut eine Runde im Zentrum drehen…
Vorbei gehts an die auseinander geschnittenen Bussen, die an der Wand kleben und somit eine coole und hippe Dekoration der sonst so langweiligen Mauer sind.
Auf de Idee musst a mal kommen, aber so Busse fahren ja genug durch die Gegend.
An der nächsten Ecke war wieder eine Kirche hinter den Palmen.
Mia senn einfach bissl durch de Stadt spaziert… immer a Auge auf unsere Wertsachen… a bissl haben ma schon gschwitzt, weil ma nit weiß was passiert und wenn ma trifft.
Vorbei am Hauptplatz mit City Hall und Bücherei…
Da Joe und de Queen Victoria…
Danach senn ma bissl durch de Fußgängerzone spaziert, aber da Sonntag war, war etz nit bsunders viel los.
Leida warn alle Geschäfte zu, etz hab i nit shoppen gehen können, da Joe war froh.
Oans der zig Fußballstadien des extra für die WM gebaut haben steht da, is echt mega groß und schaut guat aus.
Um 3 Uhr hatten wir dann die Stadt verlassen und hatten uns aufn Weg zur JefreysBay gmacht.
Neben da Autobahn warn dann waxe Buschbrände.
Auf dem Weg dorthin haben wir einen kurzen Abstecher zur Blue Horizont Bay gemacht.
An der Bay waren echt mega Häuser, eher schon alles Villen gebaut, also da hat ma kein kleines Häuschen gesehen.
Der breite Strand war a toll, bissl windig, deswegen hot ma nit brutal weit gsehn und es war nix los. Ok as Wasser war a echt frisch!!
Aber des mega Viech am Strand haben ma schon gsehn.
Des war so a große Qualle, also de möcht ma wirklich nicht im Gesicht oder sonst wo hängen haben.
A bissl ecklig is schon, also so schlazig und schwabbelig.
Aber de kleinen Muscheln hatten eine Freude mit der Qualle.
50km später hatten wir unser Ziel die Jefreys Bay, das Surfer-Paradies von Südafrika erreicht.
Unser Backpacker Lodge hatte eine wunderbare Aussicht auf das Meer und auf die Surfer. 🙂
De Atmosphäre im dem Backpacker war wieder moi echt cool, loggare Musik, eiskalte Cyder und de Leute warn voi freindlich.
Nach a harten und knappen Partie Tischtennis zwischen Joe und mia, musste ich mich 2:3 Sätzen an Joe geschlagen geben, aber de Revanche kommt nu. Fast hat ihn geschlagen,…
Zum Abendessen hatte es etwas typisch Afrikanisches gebn, gekocht hat Antonio, es war ein Eintopf mit allem. Es war nicht schlecht, aber unser Favourite wird es wohl nicht werden.
Wir genossen den Abend unter Sternen und mit ein paar erfrischenden Getränken. 🙂 Wir trafen eine Tirolerin, eine Deutsch und einen Burgenländer, sie erzählten interessante Geschichten und wir plauderten a Zeitl lang, bis ma echt alle miad warn und bis wieder moi frisch worden is.
Also in Südafrika kann ma de ganzen Backpacker-Unterkünfte echt empfehlen, des is echt voi gemütlich und ma fühlt sich glei wohl.
De große Überraschung die Sauberkeit, kann ma nix bemängeln, de geben sich alle voi Mühe und bis etz warn des de coolsten Hostels weltweit.
Archiv des Autors: Joe
192. Tag: Eine lange Autofahrt…
Nach einem gewaltigen Frühstück hieß es ab nach Port Elizabeth, 700km, 8 Stunden Fahrt.
Vorbei an Farmen…
Vorbei an zahlreichen riskanten Wägen mit wackeliger Beladung…
Vorbei an endlosen Feldern…
Da Joe is super gfahrn, er hot de 8 Stunden a bissl verkürzt und is gscheid aufs Gas gstiegen.
Er hot moi gschaut was insa kleine Dosen hergibt und sie is immer schneller worden. 🙂
Vorbei an Kakteen…
Vorbei an vielen Städten…
Es war Samstag und es war so zach, was da in de Städte los war, i glaub de ganze Stadt war aufn Weg, so viel Leute. Teilweise senn voi vü Leute bei de Geschäften angestanden und de Warteschlangen waren unglaublich.
Irgendwann hat ma dann schon as Meer gesehen…
Mei so toll… zum Abschluss noch mal an der Küste.
Wir waren dann echt froh wo ma in Port Elizabeth eingefahren sind.
De acht Stunden waren dann doch a bissl anstrengend! 😉
Da hots glei ganz anders ausgschaut.
Da warn schon größere Gebäude, alles sehr sauber und schön hergerichtet. Da merkt ma glei dass ma wieder an der Küste is und da is dann a glei wieder viel mehr Tourismus.
A dem Abend hab i dann noch gut für uns gekocht und wir chillten in unserer Lodge.
Gute Nacht! 🙂
191. Tag: Kimberley – Big Hole
Am nächsten Tag waren wir dann fest entschlossen, dass es weitergeht und wir nach Kimberley fahren.
Wir verabschiedeten uns noch von Rainer und Maria und fetzten um 8Uhr los. Wir fuhren durch die große Stadt Bloemfontein.
Ein paar Schnappschüsse vom Auto aus…
Da senn mal alte Panzer am Straßenrand gstanden.
Man muss hier an dieser Stelle mal erwähnen, dass es in Südafrika zurzeit fast keine Museen oder Erinnerungen an den Burenkrieg existieren bzw. haben wir bis jetzt noch keine gefunden. (Des war der Krieg der Afrikaans (Buren – Holländische Auswanderer) gegen die Kolonialmacht England. Des finde ich ein bisschen schade, leider. Erinnerungen an die Apartheid sind dafür sehr präsent.
Der Eingang zur Universität.
De Platten mit den ausgeschnittenen Blumen hat ma a gut gfallen, is mal was anders und schaut gut aus.
De Häuser und Gebäude haben alle möglichen Stile kabt und waren teilweise e gut beinond.
Polizeiauto sieht ma irgendwie voi vü immer in der Städte.
Des war da da Nelson Mandela Drive. Wie in allen anderen Städten is Nelson Mandela hier auch das meist abgedruckte Bild. 🙂 Der hat schon was vollbracht der Typ! 🙂
Da senn dann a Leute mitten auf da Kreuzung gestanden und haben bei de Autos Sachen verkauft.
De 2 warn a scho nimma so motiviert zum Autofahren.
Nach der Stadt hot ma dann schon bemerkt, die Landschaft wird flacher, die Hügel und Berge verschwinden und das Grün lässt auch nach.
Das Wetter hot sich a verschlechtert und is zugezogen, genau wo mia dann bei da Stadt Kimberley ankommen senn, hots voi gschifft.
Kimberley:
Puh da erste Eindruck war mal – sehr dreckig, verlassen und heruntergekommen.
Entweder ist da grad vor a paar Minuten a Sturm durch de Straßen gezogen und hot den ganzen Müll verstreut oder den Leuten is es egal und se schmeißen an Mull überall hin.
Mia haben uns schnell a Hostel gesucht, eingecheckt und senn wieder aufgebrochen.
Der erste Stopp war beim BIG HOLE.
Des Big Hole ist das größte von Menschenhand geschaffene Loch der Welt. Dort haben die Menschen nach Diamanten gegraben.
Des is da Wahn, wenn ma sich des vorstellt, wie des früher war, da warn zig Menschen und haben da gegraben, ohne Maschinen mit den bloßen Händen. Nach dem Goldrausch, war des der zweite große “rush” auf Südafrika! Die Härte, wie viele Existenzen durch des zerstört worden senn. Aber es hat a Gewinner gebn, de durch die Diamanten “steinreich” 😉 worden senn! 🙂 Da weltgrößte Diamant is übrigens in Südafrika gfunden worden, is da gstanden.
Da war i a gern Diamantengräber gwen.
Da sieht ma nochmal die Details und Maße.
De habn bis auf 1097m ochigrabn? Wia wax is des?
Ein Klo von früher.
Die Geräte von früher.
Die Traktoren von früher.
Die Eisenbahn von früher.
Mia senn dann noch mit einem Lift unter die Erde in die Miene gefahren.
Voi cool!
Da habens de Schächte, Werkzeuge und Zustände nachgebaut.
Die Mienen Arbeiter haben von 6.00 – 18.00 unter der Erde gearbeitet und die Zustände waren teilweise echt wild
Ganz oben sieht man noch die echte Lifte von früher, mit denen die Arbeiter 1000 Meter unter die Erde gefahren sind.
Ein interessantes Museum war auch noch dabei, da haben ma dann erfahren, wia man erkennt wie ein richtiger Diamant ausschaut. Was man beachten muss, wenn man einen findet und zig richte Diamanten waren hinter dickem Panzerglas ausgestellt. Da waren Teile dabei, des glabsch nid… 🙂 Zig Karat! 🙂 (Nebenbei, bei Diamanten is Karat nid der Feingehalt(wie bei Gold), sondern die as Gewicht! Nebenbei wurde uns noch erklärt, dass des größte Diamantenunternehmen der Welt “De Beers” hier in Kimberly gegründet worden ist. Genau in der Zei,t wo der Diamantenrausch begonnen hat!
Es wurde erklärt wie Diamanten verarbeitet werden und wie Schmuck entsteht.
Man hot a einen Spaziergang durch eine nachgestellt Stadt von damals machen können.
Die Fahrzeuge von damals.
Des war dann nu a feiner Rundgang im Regen.
Der ganze Diamanten Hype in Kimberly is dann aber mit der Weltwirtschaftskrise in den 1920ern zammenbrochen. Und Kimberly hat an Aufmerksamkeit und Bekanntheit verloren. Aber ein nettes Städtchen des sich rund um des “Big Hole” entwickelt hat.
Danach waren ma dann so hungrig, dass ma zum Hostel gfahrn senn.
Also des Big Hole is glaub i die Sehenswürdigkeit in der Stadt, sonst wirkt die Stadt nicht so besonders.
Im Restaurant beim Hostel bestellten wir uns dann Chicken Snitzel mit Kartoffelpüree und es war sooooo gut! 🙂
Mia warn voi gspannt, weils Lokal etz nit so super ausgschaut hat, aber so kann ma sich täuschen.
190. Tag: Ficksburg / Dam
Den Donnerstag hatten wir mal gemütlich begonnen.
Wir sind um 10 Uhr aufgestanden und haben dann im Garten gebruncht.
Wir waren uns unsicher, was als nächstes auf dem Plan steht und konnten uns nicht entscheiden.
Wir saßen mit Rainer im Hostel, er zeigte uns viele Fotos und berichtete von seinen Reiseerfahrungen. Da er schonn seit 1979 nach SA reist (die Härte, oder) erzählte er uns vom SA von damals und berichtete uns von Raubüberfällen auf ihn usw., usw. Wir waren hin und her gerissen und dann wars 3 Uhr und e scho zu spät fürs Weiterfahren, also beschlossen wir noch eine Nacht in der kleine Stadt zu bleiben.
Wir sind zum Dam gefahren.
Es war eine sehr nette Gegend.
Aber irgendwie total ausgestorben und nix los.
Wir verbrachten am See 3 Stunden und relaxten in der Sonne bzw. im Schatten.
Der See war leider etwas zu schmutzig, deswegen war schwimmen nicht unbedingt optimal-
Der Platz wäre super geeignet fürs Campen, Grillen und Ausflüge.
Aber irgendwie war sonst niemand zu sehen.
Die benötigten Mittel wie Strom, Müllanlagen, Grillstellen, Bänke, Schirme und Co wäre alles vorhanden.
Vielleicht ist es auch Saison bedingt, weil momentan ist gar keine Saison und nix los in Südafrika. Die Hauptsaisonen sind Ostern und Weihnachten
Das Lustige jedoch war, dass diese beiden jungen Männer mit dem Traktor zu uns hergefahren sind.
Sie meinten: “Money, money, 50 Rand!”, wir wollten sie fragen, für was und ob es Eintritt sei. Wir wissen nicht für was wir die 50 Rand bezahlen mussten, weil sie leider kein Englisch gesprochen haben.
Die Temparaturen sind immer sehr angenehm und eigentlich heiß, aber sobald die Sonne untergeht, kühlt es immer gleich schnell ab.
Auf der Heimfahrt machten wir noch eine kurze Ortsbesichtigung.
Im Ortszentrum kann man noch alte Gebäude im kolonial Stil gebaut finden, aber die Stadt ist leider etwas ausgestorben und es ist nicht mehr viel los.
Rainer meinte, dass immer mehr Weiße die Stadt verlassen und sich wo anders nieder lassen und die Schwarzen überlaufen die Städte, aber kümmern sich nicht um die Gebäude und Instandhaltung der Städte. Da geschichtlich bedingt die Kaufkraft immer noch bei den Weißen liegen, sind deshalb viele Gebäude leer und die Städte wirken teilweise echt ausgestorben oder verwahrlost.
Ficksburg hat noch ein paar alte Gebäude, die aus Sandstein gebaut sind und diese schauen echt toll aus.
Des war a ganz a nettes Lokal, de machen aus viel Müll tolle Sachen und stellen diese aus.
Am Abend gabs dann Bohne zum Abendessen. Wir chillten im Garten und bloggten fleißig. 🙂
Später kam dann Rainer dazu und wir feierten seinen Geburtstag und stießen mit einer Flasche Sekt darauf an.
Er und die russische Hostelbesitzerin gingen dann schafen überließen uns noch den restlichen Sekt und wir genoßen noch den wunderschönen Sternenhimmel bei einem Gläschen Schampus! 🙂
Good Night!
189. Tag: ab nach Ficksburg…
Wir musste wieder mal alle Sachen packen und das schöne Backpacker, in dem wir uns schon wohlgefühlt hatten, verlassen. Und des packen ist mittlerweile schon ein bissl mühsam, aber egal! 🙂
Unser cooler Balkon.
An diesem Tag hieß es früh aufstehen, weil unsere Reise weiter nach Ficksburg (cooler Name, oder?) ging.
Die herrlichen Straßen fanden kein Ende.
Joe legte wieder eine super Slalomfahrt hin und wir kamen ohne Verletzungen wieder auf einer halbwegs normalen Straße an.
Vorbei an wunderschönen Sonnenblumenfelder…
netten Rastplätzen für die Raucher…
Ein Schnellstraße kann hier auch mal eine Schotterstraße sein, die dann 60km über Schotter, Steine und Gatsch führt.
Was unser Auto auf dieser Reise mitmacht, ist echt sensationell und es fährt noch immer, zwar nicht mehr so leise, aber ok.
Verschiedene Kaktusarten zieren den Straßenrand.
Am Nachmittag kamen wir dann in Ficksburg an und fanden eine nette Unterkunft BUZZ Backpackers.
Die Besitzerin erzählte uns von einem wunderbaren Platz auf dem Berg mit sensationeller Aussicht.
20 Minuten später saßen wir an dem unglaublichen Platz.
Wir genossen ein gutes Picknick mit Brot, Thunfisch und Bier..
Joe erkundigte noch die nähere Umgebung und machte ein paar Schnappschüsse.
Anscheinend gibt es auch noch irgendwelche Quellen, wo man rein hüpfen kann, diese haben wir leider nicht gefunden.
Aber es war auch so ein netter Ausklang des Tages und wir waren total erholt.
Ein Stückal zu Fuß und dann führte eine Betonstraße wieder in die Stadt zurück.
Abends lernten wir einen Südafrikaner, Philipp, kennen und saßen mit ihm und der russischen Hostelbetreiberin, Maria, bei ein paar Bier (Cyder) zusammen. Etwas später kam auch noch einer deutscher Gast, Rainer, hinzu. Des war a netter internationaler Haufen, jeder hat noch lieber, wie da andere geredet und i mitten drin. 🙂 Na war ganz lustig und interessant, weil ma viele Tipps für die Weiterreise in SA bekommen haben. Und lustig is auch die unterschiedlichen Mentalitäten zu beobachten. Russland, Südafrika und Deutschland… 😉 Um Mitternacht haben wir dann noch die Sterne bzw. Milchstraße beobachtet und nachdems dann ziemich frisch worden is, haben wir das Zimmer aufgesucht.
188. Tag: Bergtour Drakensberge/ Amphitheater/ Wasserfall
Um 8 Uhr in da Früh senn ma vom aus Hostel gestartet. 🙂
Mit am Toyota Minibus, einem vollgepackten Rucksack und einer bunt-gemischten Reisegruppe machten wir uns auf dem Weg in die Drakensberge zum weltberühmten Amphitheater.
Das Wetter war glücklicherweise wunderbar, die Sonne schien, ein paar einzelne Wolken und ein leichter Wind wehte.
Wir mussten mit dem Bus die gesamten Berge umfahrn und nach 2 Stunden kamen wir am Parkplatz von dem wir die Tour starten an. Die Afrikaner sind der Meinung, sie müssen Stacheldrahtzäune aufstellen, damit die Leute keine Abkürzungen gehen, schaut wirklich furchtbar aus und is a bissl gefährlich. Aber da hot sogar insa Bergführer gsagt, des is komisch und schlimm ausschaut, aber se meinen es nutzt was.
Des war unser Bergführer, der hot an Bus a nix gschenkt und is über de Straßen mit de zahlreichen Schlaglöcher gekonnt drüber pfiffen.
Der war ganz sympathisch und logga drauf, er hot gmeint, er geht da in einer Woche 4-5mal aufe. Für des hot a aber ganz schea a Bauchä dran kab, da gute Mogi.
Um 10 senn ma dann gestartet, aufe aufn Berg… mei war des wiedermal cool!! 🙂
Da Ausblick von da oben war da Wahnsinn, man hot so weit gsehn und de endlosen Weiten und de vielen Bergketten warn wundaschea!
Nach 2 Stunden haben ma dann a Pause gemacht.
Bevor es voi steil bergauf entlang einer Schotterreisen gangen is.
Da sieht mas, wie ma aufe senn, des war dann schon leicht anstrengend und gar nit so kurz.
Aber wenn ma dann oben ankommen is, is ma für die Anstrengung belohnt worden.
Des war genial!
Auf dem Plateau oben, ca 3.500 Meter haben wir dann unser Lunchpaket verputzt.
Wir standen direkt auf dem Amphitheater, eine halbkreisförmige Felsformation, die Wand soll ca. 5km lang und über 1000 Meter hoch.
Hier sieht ma nun wunderschöne Bilder, da müssen wir e gar nicht mehr viel dazu schreiben. Außa das da immer wieder amoi a Basejumper abihupft. Wenn’s vom WLan her geht, tua i nu a Youtube Video von einem Jump dazua!
Einzigartig, wenn ma da oben sitzt und da oche schaut!
[Joe – Des war da waxeste und coolste Spot wo wir bis jetz oben gsessen bin. Echt, des glaubsch nid, wenn ganz vor gehsch, kannsch echt 1000m abi schaun! 1000m grad achi??? Also des war a Feeling, unglaublich und echt wundaschea! Und eine Aussicht… Wia wenn ganz SA sehgn tatsch… Also, wenn oana nach SA fahrt, sollt a sich des Amphitheater antun, a grenzgeniales Erlebnis, des i nid missen will!]
Da oben war keine Bergspitze, es war wie ein Feld, auf 3500 Meter, hier grasten dann viele Kühe und Schafe, die wohl auch oft den unglaublichen Ausblick bestaunen.
Da vorne geht’s a überall ca. 1000m grad nach unten! 😉
Weiter ging die Wanderung zu einem schönen Wasserfall. Er schaute gar nicht so groß aus, aber von der Höhe her ist er der zweithöchste Wasserfall der Welt.
Hier wurde wieder eine kleine Pause eingelegt und dann ging es quer über da große Plateau zum nächsten Wasserfall.
Nachdem Wasserfall hieß es Absteigen.
Aber nicht bei einem Wanderweg, sondern ungesichert über eine Kettenleiter über steile Felswände bergab.
Des war dann doch recht interessant und aufregend, eine Leiter hats gegeben, die hat noch bissl gewackelt und so war’s nu lustiger. 😉
Alle von da Wandergruppe warn von der Leiter nicht so begeistert, aber uns hats guat taugt. A Frau hat sich dann sogar nu mit an Seil scihern lassen, weil sie sich doch a bissl va die 25m angsch****** hat.
Nach 7 Stunden am Berg senn ma dann mitn Bus wieder heim zum Hostel, über de ganzen Potholes gsprungen und warn ordentlich durchgerüttelt.
An schönen Sonnenuntergang haben wir auch noch gehabt und danach senn ma ins Whirlpool gesprungen, haben noch ein Bier geschlürft und ein tolles Essen gekocht..
De Haxen haben ma dann a bissl gspürt und miad warn ma a, deswegen senn ma nit zspat ins Bett gehüpft.
Königreich Swaziland
186. Tag: Back to SA
Am nächsten Tag starteten wir Vormittag und fuhren weiter durch Swaziland.
Vorbei an der Hauptstadt, die nicht wirklich wie eine Hauptstadt eines Königreichs aussieht. 🙂
Das meist aufgestellte Verkehrszeichen in Südafrika sowie in Swaziland ist das Verkehrszeichen für Speedhügel und für Potholes.
Nach ein paar Stunden Fahrt kamen wir wieder an der Grenze zu SA an.
Wir mussten uns wieder 2 Stempel holen und das Auto wurde durchsucht. Wir hatten noch kurz mit den Beamten verhandelt, weil diese der Meinung waren, dass wir den Laptop deklarieren müssten.
Aber Joe argumentierte sehr gut und somit blieb uns das erspart.
Unsere Reise ging weiter, vorbei an zahlreichen kleinen Dörfern, Hügel, Berge, Wiesen, Weiden und Felsen. Am Abend erreichten wir dann unser neues Ziel die Amphitheater Backpacker Lodge.
Ein wunderbarer Platz für eine Unterkunft mitten in der Natur und weit und breit nichts in der näheren Umgebung.
Wir checkten ein, erkundigten die Möglichkeiten des Hostels, kochten uns ein wunderbares Abendessen und flogen hundemüde in unser Stockbett.
185. Tag: Quer durch Swaziland
Wir hatten in der Hütte mit den ganzen kleinen Tierchen wie Spinnen, Mücken, Fliegen, Käfer & Co doch besser geschlafen als erwartet.
Auf dem Balkon genossen wir noch unser Frühstück.
Hier noch ein paar Fotos von der Unterkunft, sie war einfach und ok.
Ich kochte das Frühstück und Joe bloggte fleißig.
Dann gings los in das Königreich Swaziland. Das Land ist eine Monarchie, ein Binnenland umgeben von Südafrika und Mosambik. Sie verwenden die selbe Währung wie Afrika und das Land wird von Südafrika sehr unterstützt. Es ist noch alles ein bisschen einfacher und die Hauptstadt Mbabane ist sehr klein und einfach. Die meisten Menschen (so war unsere Auffassung) leben in kleinen Bungalows.
Prinzipiell geht in Südafrika sowie Swaziland jeder zu Fuß, am einfachsten ist das auf den Straßen, also sind die Straßen nie leer und man findet immer viele Leute (die uns sehr, sehr freundlich vorkamen) am Straßenrand. Leider ist AIDS sehr verbreitet, lt. einem Südafrikaner, den wir getroffen hatten hat Swaziland eines der höchsten AIDS Raten der Welt. Es gab an der Grenze auch gratis Kondome bzw. Kondomautomaten.
Das Land hat 1.3 Millionen Einwohner und unserer Meinung liegt das gesamte Land irgendwie in den Bergen. 🙂 Sehr cool! Warum Swaziland und das Königreich Lesotho nicht zu Südafrika gehören, weiß nur Gott! Nein, beide Länder wollten nach der Trennung vom Commonwealth eigenständig sein. Sehr komisch, da es für die Einwohner noch schwieriger ist zu guter Bildung zu kommen. Der König von Swaziland hat momentan 22 Ehefrauen und is aber schon nicht mehr der Jüngste. Anscheinend lebt er auf großem Fuß und genießt es der König zu sein! 🙂
Es war Wochenende und deshalb waren noch mehr Leute unterwegs. Oben sieht man ein paar Bauern mit einem alten Ford Traktor beim Schülertransport.
Auch die lieben Tiere spazieren gerne auf den Straßen herum.
Bei der Grenze musste wir aus Südafrika ausreisen, also muss man sich einen Stempel für die Ausreise holen, dann einen Schranken weiter. Im nächsten Büro musste man sich dann einen Stempel für Swaziland holen und 50Rand fürs Auto zahlen. Irgendwie schauten uns die Leute auf der Grenze ein bissl komisch an, aber es klappte alles und so fuhren wir durch in das Königreich ein.
Die Landschaft ist wieder mal unglaublich und nix mit Steppe, Wüst, trocken usw. Es is alles sehr, sehr üppig und wunderschön!
Unserer Meinung führen nur ein, zwei asphaltierte Straßen durchs Königreich, alle anderen sind Schotterstraßen.
Somit kann man wundervolle Ausblicke genießen.
Es ging auf und ab und hin und her.
Vorbei an Seen und wunderschönen grünen Landschaften.
Ein Deutscher den wir kennen lernten hatte uns erklärt, dass der Buchautor (wie auch immer der heißt) von “Herr der Ringe” irgendwo aus der Gegend ist. Und irgendwie kann mich sich, wenn man diese Landschaften sieht auch vorstellen woher die Landschaften aus Herr der Ringe stammen.
Wir fanden eine abgelegene Unterkunft für die Nacht und verbrachten ein paar Stunden im Garten und planten die Weiterreise.
Es war ein Chalet mit eigenem Bad und es war sehr gemütlich.
Leider war diese Unterkunft viel zu überteuert, aber naja es hat auch einen gewissen Flair und die Umgebung war sehr schön. Und irgendwie war sonst auch nix in der nähe!
Abends jausneten wir ein wenig und verzupften uns dann ins Chalet.
Die Anlage war wirklich sehr cool und romantisch. Da würde man es schon länger aushalten! 🙂
184. Tag: SAFARI 2 – Krüger NP
Das war unsere kleine Hütte für die Nacht. 🙂
Das war unser Garten und Ausblick, das Camp war echt cool, da war ois dabei, ein Geschäft, ein Restaurant, eine Tankstelle.
Gleich 5 Meter vom Campeingang entfernt hat schon ein Tier auf uns gewartet.
Die Wildsau hot sich a nit recht auskennt, zerst hots moi gschaut, dann is geflüchtet und dann hots decht in da Elefantengagge gewühlt und wollt nit ausstellen. Schaug irgendwie majestätisch aus die Sau! 😉
De Natur is im Park a sehr vielseitig, viele Felsformationen und Steine sieht ma, der Büffel glaub i, hot sich verirrt.
Da kann ma a Schleife um den Berg fahren und ma sieht immer wieder neue Tiere. 🙂
Da haben de Affen grad an Ausflug auf da Straßen gmacht, bei de Affen muss ma a unbedingt as Fenster zu haben, weil de können oft frech sein und de senn sehr schnell.
De 2 Männer oben haben sich um die Schönheit vom unterem Bild gekämpft.
Aber sie is dann glei geflüchtet, wenn de Männer raufen müssen.
Diese Vögel warn a interessant, eigentlich warns nit besonders schön, aber da Kopf so in blau und rot war interessant.
Man darf sich immer nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50km im Park fortbewegen, nid dass ma nu a Tier zammen fahrt!
Der Vogel wollt zerst a mal nit ausstellen,wo ma dann Foto machen wollten, is a dann weiter gflogen.
De Giraffen senn einfach schea zum Anschauen, mi wundert ja, dass de nit bei de BIG 5 dabei senn.
Weil de senn ganz schea gruaß und echt schea!
De Wildschweinfamilie hot a a Ausfligal gmacht.
Am liebsten senn immer nu de kleinen Tiere, des Kitz hot Ohren, de warn größer als der Kopf.
Party aufn Affenbaum
Nachn zweiten Affenbaum is a lange gerade kommen und mia fahrn da so, auf einmal hob i was gsehn, wie sich echt weit weg, etwas großes, graues bewegt hat.
Oben in der Mitte vom Bild sieht man es und wir hatten Glück es war wirklich ein Nashorn! Juhuuu, wieder eins von den BIG 5 Tieren, wir beobachteten es ein wenig.
De Zebras haben immer gerne gepost für ein Foto.
De Muster senn einfach unglaublich.
Da war a junges Tier dabei, so süß wies umagsprungen is.
De Schildkröten senn uns nie davon glofn, de warn so langsam und gmiatlich am Weg, da hot ma moi nit schnell abdrucken müssen.
Da war wieder ein mächtiger Elefant (a ein BIG5) auf das Straße und hot richtig an Stau gmacht, weil niemand vorbei fahren wollte, weil wenn der dastrickt oder auszuckt, de Hörner mecht i nit im Auto stecken haben.
Diverse Vögel ku ma a gut beobachten.
Der Geier hot a grad Ausschau noch Fressen kalten.
Mei und da warn sie wieder da de Löwen.
De Schlafstellung war genial, Pfoten nach oben.
Desmal senn 3 Löwen auf an Haufen glegen, da haben ma dann a halbe Stunde gewartet, aber se wollten einfach nit aufstehen, a paar mal hot einer aufgschaut, aber des wars a schon. Mei die Vroni und die Löwen… De woit da echt nimma weg. 🙂
Mia warn de ersten, aber dann senn immer mehr Autos stehen geblieben, u.a der coole BMW. 🙂
Dann senn ma bei am Fluß entlang gefahren und da hab i des nette Hippopaar entdeckt.
A paar Meter weiter war a kleine Hippo Family.
A dem See senn ma dann a nu vorbei gfahrn.
Da warn de Nilpferde (Hippos) daheim.
Des war ein mächtig dickes Teil, schauts eich des Maul an!
Des Nili hot sich dann ausn Wasser plagen müssen, schnell wars nit, aber es hot aufs Klo müssen.
Es is dafür sogar in de Buschen gangen und hot mit Schwanzal in de Buschen gwackelt. Es is unglaublich de dicken Dinger zu sehen. So ein mächtiges Tier. Dem will i nid beim tauchen begegnen! 😉
Nach dem Geschäft is Nilpferd wieder in de See untergetaucht. Hat ausgschaut wia wenn a Uboot abtaucht! 😉 Sehr cool zum zuaschaugn!
Miad wars a glaub i, oder hungrig.
Da wars dann schon 5 Uhr Nachmittag und mia haben uns eigentlich beeilen müssen, dass ma zum Ausgang kommen, aber irgendwie senn da dann am meisten Tiere auftaucht.
Der Büffel war a nit schlecht, a gscheids Kaliber.
Echt kurz vorm Ausgang haben ma dann numoi a Nashorn entdeckt, es war zwar wieder weiters weg, aber es hot sogar a Baby Nashorn mitkabt.
Also von am Nashorn mecht i a nit angriffen werden.
Des war dann nu a super Abschluss und kurz vorm Eingang hot ins numal a Elefant an Weg abgesperrt, dann is echt boid knapp worden, aber mia senn nu vor halb 7 zum Ausgang kommen.
Bei dem Gate hot ma dann ausgecheckt, um halb 7 sperren de zu.
Abschließend zu unser super, mega tollen, spannenden und aufregenden Safari der letzten 2 Tage kann ma nur sagen, des muss ma echt mal machen, es is a bissl so wie a Geisterfahrt durchn Dschungel. Man weiß nie was passiert oder wer ausn Busch schiaßt und was sich de Tiere denken. Es is spannend und so toll wenn ma de ganzen Tiere in freier Wildbahn sieht und deren Verhalten beobachten kann. Absolut empfehlenswert!
Da kann ma nit genug kriegen und ma sitzt echt wie a kleins Kind im Auto und wartet drauf, dass ma Tiere sieht und es is einfach genial wie sich die tollen Tiere da “frei” und geschützt bewegen können!
Eine Erfahrung, de ma so garnid richtig beschreiben kann und es war sicha nid unsere letzte Safari! 🙂
183. Tag: SAFARI 1 – Krüger NP
Úm halb 6 war Tagwache in unserem Hittal. 🙂
Nach an super Frühstück senn ma Richtung Krüger Nationalpark gestartet. A paar Kilometer vorm Park senn ma in a Polizeikontrolle kommen und habens gar nimma glaubt.
Da Polizist hot gsagt: “You are speeding!”
Da Joe drauf: “Ah okay, ja wie schnell war i?”
Polizist: “ja zschnell, da is a 60er und es seits 86km gfahrn!”
Da Joe drauf ganz ruhig: “Des is schlecht!”,
Der Polizist: “Na des is nit schlecht, schlecht wäre, wenn i eich einsperren würde, so müssts nur a Strafe von 400Rand (ca.30€)zahlen und es passt!” Er fügte noch hinzu: “Ihr könnt die Strafe ohne Rechnung bei mir bezahlen oder 35km zurück in die nächste Stadt fahren, dann bekommt ihr eine Rechnung dafür!”
Der Polizist kontrollierte die Fahrzeugpapiere, Führerschein und Co.
Joe zu mia: “Wie hot der etz de Geschwindigkeit gemessen, soi i ihn amoi fragn?”
I zum Joe: “Keine Ahnung, also Radarpistolen hot a mal keine in da Hand kabt, fragt mal?!?”
Joe zu mia: “Soll i echt fragen, i woas nit, nit dass er dan ausflipp!”
Joe fragte: “Entschuldigung, wie haben Sie denn die Geschwindigkeit gemessen?” [Ma muaß dazua sagen, dass der Poliziest a bissl ausgschaut hat wia da Mike Tyson… :)]
Der Polizist antwortete: “Einen Moment, ich zeigs euch, im Auto ist eine Kamera, die hupt wenn jemand zu schnell sei!”
Er ging zum Auto hupte(oder irgendend so a komisches Geräusch hoit) einmal und meinte darauf, er sei überrascht, dass es nicht funktioniert, komisch!”
Joe: “Ok, was heißt das jetzt für uns?”
Polizist antwortete: “Alles OK, die Strafe hat sich erledigt, schöne Fahrt, ihr könnt weiterfahren!”
Wir drauf: “Ok, fein, danke, Bye bye!”
Mia habens nimma glaubt, haben nit ganz checkt, was des etz war?!?
Wollt der uns abzocken und wollt uns verarschen, lauft des normal so, außa es fragt jemand, nach!?!? Hot der gmeint, mia Touris senn deppat? Keine ahnung, mia warn lei froh, dass ma nit zahlen haben müssen und senn weiter gfetzt, weil ja de Tiere auf uns gwartet haben! 🙂
Um 8 Uhr morgens warn ma dann beim ORPEN GATE gstanden! Da musst noch a paar Sachen ausfüllen, Reservierung für die Nacht herzeigen und loooosss gehts de Safari von Joe und Vroniii!! 🙂
Gleich auf die ersten 200Meter liefen uns Gazellen, Gnus und Zebras über den Weg.
… de laufen einfach über de Straße und man is hautnah dran …
… eine ganze Zebra Herde hot a de Straße vor uns gequert …
… de Vögel senn a bissl riskant am Weg, weli de oft mitten auf da Straße Pause machen …
… unser Diego war natürlich a voi live dabei …
… des war a kleine Leopard Schildkröte …
… mia warn echt voi auf da Lauer, wie so Paparazzi senn ma uns vorkommen, beide mit Kamera in da Hand …
… und mia haben immer wieder was Neues entdeckt. …
… uns is nix entgangen …
… mitten drin is moi a alter Bagger gstanden, der hot aber schon ausgedient kabt …
… also de Spinnen hoben sich da a wohl gefühlt, überall waren Spinnennetze und entsprechend große Spinnen drinnen …
… es war teilweise voi cool a lei de Natur zu beobachten und de ganzen verschiedenen Bam und Pflanzen anzuschauen …
… und zwischendrin hot ma dann immer wieder a Tier entdeckt …
… Sehr cool is, wenn du so dahin fahrst und auf einmal kreuzt a ganze Herde deine Straße …
… ma muss echt ständig de Augen offen haben, dass oan ja nix entgeht, aber da Joe hot rechts gschaut und i hab de linke Seite übernommen …
… und so is des gut gangen …
… was ma echt am öftesten gesehn hat, war de mega Haufen von de Elefanten, de am liebsten glaub i echt auf der Straße ihr Geschäft verrichten …
… es gibt immer wieder Schotterwege, de zu Wasserstellen führen, da senn natürlich immer wieder Tiere zu sehen … de tolle und scheane Giraffenfamilie war voi nett und de haben ma bissl beobachtet …
… Zebras gfallen mia a so gut, des Muster is echt cool …
… da senn ma dann a einfach auf da Straße stehen geblieben und haben den Zebras beim Grasen und Flanieren zu geschaut …
… Fressen für de Leoparden und Löwen tat ja echt genug ummalaufen …
…das Wetter was sehr schön und wenn as Auto für a Beobachtung abgschalten host, hats glei so a Hitze kriegt …
… da is dann de Büffelherde ausgerückt und hat 8 Meter vor uns de Straße überquert …
… des senn dann andere Teile, sen schon gscheide Brocken …
… da fahrt ma dann nichts ahnend weiter und man sieht noch ein Tier von den BIG 5 …
… Senn da nit bitte 2 junge nette Löwen glei neben da Straße unter an Baum im Schatten glegen …
… sooooo cool, wenn ma an Löwen in freier Wildbahn sieht und dann nu glei 2 davon, echt irre …
… mia warn 5 Meter davon entfernt, abder des hot de 2 zerst nit gestört …
… Irgendwann senns dann mal munter worden, haben sich mal dreht und dann senns dann aufgstanden …
… se senn a Runde gangen …
… während de Frauen wahrscheinlich Futter geholt haben …
… haben se sich an negsten chilligen Platz unter Baum gesucht …
… und es sich wieder gemütlich gemacht …
… Mia haben echt koa Sekunde nit gschaut, aber deswegen war insa Safari wahrscheinlich a so erfolgreich … Voremma senn ma uns wia zwoa Jager, immer gwartet auf den perfekten Schnappschuss! 😉
… zerst senn ma nu weit zuine gfahrn zu de Elefanten, aber später haben ma dann Respekt vor de großen Viecha kabt …
… beim Bild oben senn ma ins nit sicher, obs a Nilpferd oder a Wildschwein war, da warn ma leider zu weit weg …
… Puh de Elefefanten warn a nett und gefährlich …
… Zerst hab i nur den großen Elefanten gesehen und danach erst as kleine Elefantenkind … de Mama hot ins gsehn und gemeint, mia wollen ihrn Baby was tun und hot sich umdreht und is auf insa Auto los gloffen … da Joe hot blitzschnell reagiert, hot voi Gas an Rückwärtsgang einekaut und is los gast! De Elefantendame is auf uns zu gerannt, aber noch a paar Meter hots dann e genug kabt …
… boa da is ins dann de Pumpen gangen, aber mia haben da vorbei müssen und de is Brettl breit aufn da Straße gstanden … mia haben dann numal gewagt und senn vorbei gfahrn, sie hot sich numal schnell umdreht, aber insan Flitzer is sie nimma nachkommen …
… ume um de Kurven und dahin warn ma …
… normal sieht ma bei de Wasserlöcher immer viele Tiere, aber in da Mittagshitze haben de wahrscheinlich doch lieber irgendwo a Mittagsschlafal gmacht …
… de Affen warn natürlich a gut vertreten im Krüger NP …
… De Asphalt Straßen warn voi gut beinond im Park, bei de Schotterstraßen war dann schon das ein oder andere fette Schlagloch dabei …
… Wir haben eine Übernachtung im Camp Pretoriuskop gebucht gehabt, nit zu spät haben ma uns dann aufn Weg dorthin gemacht …
… Des Giraffenpaar war a voi süß, haben einfach neben da Straße gefuttert und sich von uns nicht stören lassen …
… kurz habens dann später mal aufgschaut, aber de warn ganz friedlich …
… da war a kein Baby dabei, sonst warns maybe a nit so ruhiug blieben …
… Nach der vorherigen Begegnung mit der Elefantendame haben ma Respekt gehabt und haben an Sicherheitsabstand gehalten …
… da bin i dann kurz hinterm Steuer gesessen, aber des war ma dann glei zu viel Action, wenn 2 Meter neben dem riesen Elefanten vorbei fahrst und ma nit weiß, was der gleich machen wird …
… Glei neben da Straße hot sich a Hyienen Familie gemütlich gmacht…
… de haben a Babies dabei kabt, aber denen war des wurst, ob mia etz da davor stehn blieben senn …
… Des waren dann de letzten Tiere für den supercoole, spannenden und aufregenden Tag im Krüger Nationalpark.
Mai senn dann ins Camp gefahren, haben eingecheckt, uns was zu Essen gekocht, ein Bier genossen und senn dann voi miad eingschlafen.
JOHANNESBURG
179. Tag: Chilliger Sonntag in Joburg
Wir genossen ein wundervollen Sonntagsfrühstück vom Hotel, danach waren wir uns nicht sicher, ob wir nochmal raus sollen.
Beim Auswärtigen Amt stand, man sollte am Sonntag die Stadt meiden, keine Ahnung was speziell am Sonntag in Johburg so gefährlich sein soll.
Da Diego, unser Lieblingslöwe, is natürlich a mit dabei und mia gfrein uns schon voi, wenn ma dann die echten Löwen sehn.
Jedenfalls haben wir uns keinen Stress gemacht, haben viel für die kommenden 3 Wochen, unserem Roadtrip geplant, diverse Filme geschaut, geschlafen und fein ghabt.
Abends senn ma dann nu fein essen gangen und haben an gemütlichen letzten Tag in Joburg verbracht.
178. Tag: Stadtrundfahrt und Apartheid Museum
Was auch sehr “sicher” sein soll, ist eine Stadtrundfahrt mit einem Sightseeing-Doppeldeckerbus. Den es e in jeder größeren Stadt gibt und der auch in Joburg die perfekte Rute fährt, damit man alle Viertel und wichtigsten Sehenswürdigkeiten mal bestaunen kann.
Wir haben nun sehr viele Fotos von der Stadt gemacht, hier könnt ihr euch mal ein Bild von Johannesburg machen. Die Stadt wird nämlich wegen dem gefährlichen Ruf sehr selten besucht, die meisten schnappen sich gleich ein Auto und fahren aus der Stadt raus.
So nun eure Stadtführung durch Joburg:
Es gibt sehr viele Hochhäuser…
…sehr viele Gebäude, die leer stehen und nicht mehr bewohnt sind… die müssten erst wiedermal renoviert werden. Das liegt daran, dass viele Firmen wegen der hohen Kriminalität aus dem Zentrum in umliegende Regionen ausgewandert sind. Oft kann man entdecken, dass der unterste Stock von Gebäuden komplett zugemauert wurde, da sich sonst anscheinend Gangs in den unbewohnten Gebäuden einnisten und auf eigene Faust die Räume vermieten!
Johannesburg ist a sehr lebendige Stadt, man sollte erwähnen, dass Nelson Mandela auch nach seinem Tod in Johannesburg sehr, sehr präsent ist (Johannesburg is nicht die Hauptstadt von SA)! 🙂 Nebenbei ein gutes Zitat von ihm: “Vieles scheint unmöglich, bis es jemand macht!”
Man kann auch einige Baustellen sehen, weil sich die Stadt unglaublich schnell entwickelt und wandelt. Lt. dem Guide hat sich bei jedem Besuch von Johannesburg irgendein Viertel wieder komplett verändert.
Es gibt anscheinend jeden Tag etwas Neues zu entdecken…
Unzählige bunte Geschäfte zieren die Straßen…
Man kann auch einige prunkvolle Gebäude beobachten, hier(unten) das Gerichtsgebäude, dass in der Zeit der Apartheit erbaut wurde. Leider wurden hier sehr viele Menschen zu unrecht verurteilt und lt. Guide wurde in dem Gebäude auch viele Leute gefoltert.
Johannesburg war ja die Goldgräber CITY und überall in der Stadt zeugen noch immer viele Gebäude und Einrichtungen von den unglaublichen Goldfunden. Gegründet wurde Johannesburg 1886 als Zeltlager für die Goldgräber! 🙂 Nebenbei, Südafrika ist immer noch der größte Gold und Diamanten Exporteur der Welt.
In manchen Straßen tummeln sich total viele Leute und dadurch erscheinen die Straßen sehr bunt und farbenfroh.
Die Kleidung ist teilweise sehr westlich und vom Preis her sehr günstig.
Aber man kann auch viele Frauen in traditionellen farbenfrohen Gewändern mit vielen Mustern beobachten.
Hier ist das Zusammenleben zwischen Arm und Reich gleich Tür an Tür, eine Straße schaut noch etwas besser aus, dann kommt die nächste Straße, wo alles schon etwas älter und nicht mehr soo schön aussieht.
Im Viertel Soweto schaut alles ganz anders aus, hier wohnen fast nur Schwarze und man sollte hier lt. Audioguide unbedingt einen Guide dabei haben. Er hat das dann irgendwie so nett erklärt, dass womöglich die vielen Kulturen etwas viel für einen Touristen wären und man dieses und andere Viertel meiden sollte! 😉
Des war auch eines der Viertel, dass in der Zeit der Apartheid gegründet wurde und in dem ab 1948 nur Schwarze leben durften bzw. mussten. Sie wurden aus der Stadt vertrieben, ihre Wohnungen wurden teilweise abgerissen und in einem dieser Vororte (auch Townships genannt) untergebracht. Des glabsch echt nid! Aber zu dem ganzen Thema Apartheid später mehr!
Sehr viele Firmengebäude stehen leer…
Man kann noch viele alte Goldminen sehen, aber in Johannesburg wead heute kein Gold mehr abgebaut!
Was wir a nid wussten, dass Pferderennen total beliebt sind und wenn eine Veranstaltung ist, die ganze Stadt Kopf steht und das Rennen besucht.
Hier ein paar Heisl am Stadtrand…
Man ku teilweise echt coole Graffiti Zeichnungen in der Stadt finden…
Es gibt auch eine Themen- und Freizeitpark zum Thema Gold. Da haben sie einfach eine alte Goldmine zu einem Vergnügungspark umgebaut! Schaut sehr, sehr cool aus!
Das wäre dann Gold Reef City, ein großes Hotel und Casino.
Es gibt in der Stadt anscheinend sehr, sehr viele große Casinos und Glücksspiel is sehr beliebt.
++Ausgestiegen sind wir beim Apartheidmuseum++
Dieses Museum ist ein absolutes Muss für jeden Besuch, laut Reiseführer. Und es war sowas von erschreckend, dass wir es kaum glauben konnten. In dem Museum wird die Zeit der Apartheid (von 1948 bis 1994) komplett aufgearbeitet und dargestellt und wir haben des so echt nid gewusst.
Sicher habn ma gwusst, dass mit Nelson Mandela Südafrika den ersten demokratisch gewählten Präsidenten erhalten hat und dass die schwarze Bevölkerung unterdrückt worden is, aber in welchem Ausmaß is wirklich schauderhaft! Oben auf dem Foto sieht man des eh scho gut! Des war der Eingang ins Museum! Man hat dann eine Eintrittskarte als entweder “WHITE” oder “NON-WHITE” bekommen und man hat dann einen der beiden Eingänge benutzen müssen. So hat in Südafrika jedes öffentliche Gebäude ausgschaut.
Es war erstens schon amoi so schräg, dass der zweite Weltkrieg und die Rassendiskriminierung, die stattgefunden hat in Südafrika anscheinend irgendwie vorbei gegangen is. Bis 1994 (des muass ma sich amoi vorstellen, des is nid amoi 20 Jahr her) hatten in Südafrika eigentlich nur die weißen Rechte.
A Wahn… z.B. hat die damalige Regierung des Land aufgeteilt und 70% vom Land hat den 15% Weißen ghört und 30% haben Schwarze besitzen dürfen. Südafrika wurde aufgeteilt in Weiße (die waren die einzigen die wählen durften), Farbige, Inder und Schwarze (die haben so gut wie keine Rechte ghabt). Schwarze durften z.B. keine höhere Schulen besuchen, man wollte die schwarze Bevölkerung zu günstigen Arbeitern erziehen, Schwarze durften keine Spirituosen trinken die von weißen hergestellt wurden. Schwarze durften sich nicht auf Stränden und sich nur unterm Tag in den Städten zum arbeiten aufhalten. Und mussten sich alle zwei Wochen von ihrem Arbeitgeber eine neue “Aufenthaltsgenehmigung” für die Stadt holen.
Also i war echt paff…
Sie wurden in jeder Beziehung diskriminiert. Es gab eigene “Pässe” in denen die “Rasse” vermerkt wurde und dementsprechend die Rechte des jeweiligen festgesetzt wurden.
Getestet wurde die “Rasse” z.B. in dem man einen Holzstock nahm und diesen in die Haare steckte, blieb der Stock stecken, wurde man als “Schwarzer”(weil die schwarzen ja stärkeres Haar haben) und nicht als “Farbiger” abgestempelt! In der Zeit is anscheinend der Kurzhaarschnitt bei de Schwarzen so beliebt worden.
Es is dann a um 1990 eine Art Bürgerkrieg ausgebrochen, weil immer mehr Schwarze bzw. die ANC den Rücktritt der weißen Regierung und die Abschaffung der Apartheid forderten. In der Zeit wurde dann die AWB (Afrikaner Weerstandsbewegung: A rechtsradikale Partei) immer stärker! Die meisten Mitglieder der Partei waren Buren(ausgewanderte Holländer), die sagen ja noch immer sie sind die einzigen richtigen Afrikaans! A die komplette Regierung va 1948 weg waren eigentlich Buren! Des glaubt man echt nid, wenn man die Videos va die Machtdemos der AWB sieht. Wia Parteitage der NSDAP!
Hier die Logos der AWB:
Unglaublich oder? Anscheinend 100.000 aktive Mitglieder…
Des unten is ein orginal Schild aus einem Bus… Wie wax… Also, i hab’s echt nimma geglaubt!
Also, ich könnte da jetz echt noch ein bisschen was schreiben, aber man kann sich des eh alles auf Wikipedia, bzw. im Internet durchlesen. Bzw. glaub i, man muss des Museum oder eben Südafrika besuchen um des Ausmaß zu verstehen. Die ganzen originalen Videos, Bilder und Schilder usw… Man glaubt einfach nid, dass des bis 1994 so war! Deshalb jetz noch ein paar Fotos vom Museum und dann geht der Trip mit Bus weiter!
In dem Musem hat ma a die hunderten “Rassengesetze” lesen können. Wüd! Anscheinend haben sie ja die komplette Politik auf wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt, dass man verschiedene Rassen nicht untereinander mischen soll!
Da oben beim letzten Bild sieht man, wie kompliziert das Wählen dann 1994 war, da hat ma mehrere Stellen durchlaufen müssen.
Danach sind wir wieder in den Bus gehüpft und weiter durch die Stadt Joburg gedüst…
Hier die Skyline von Joburg…
Beim Foto unten sieht man ganz hinten, das Fußballstadium des neu für die Weltmeisterschaft 2010 gebaut wurde. Und anscheinend hat es sich schon refinanziert mit Konzerten und Großveranstaltungen!
Hier oben sieht man eine stillgelegte Miene.
Das meist gefahrene Auto… Des is a so grenzgenial, es fahren echt sehr viel Golf I herum! Aber die heißen da nicht Golf sonder VW City… Es is irgendwie eine Mischung aus 1er under 2er Golf. Und die Armaturen schauen a so aus, wie wenn des Auto hier grad neu rausgekommen wäre! 🙂 Jedenfalls meiner Meinung nach eine zeitloses(design) wunderschönes Auto der Golf! 🙂
Des Gebäude oben soll wie ein Diamant aussehen und die Vielseitigkeit von Joburg darstellen.
Man sieht auch einige Leute einfach herum sitzen und ratschen.
Hier noch ein Bild von der Bierwelt. 🙂
Also de Busse fahrn a voi vü umma, des senn die Transportmittel für die Arbeiter!
Die Stadt macht zammen mit einigen Künstlern so Kunstprojekte, da “verschönern” sie dann die Stadt.
De Fahrzeuge da oben senn in der Zeit der Apartheit va da Polizei vü gefahren worden, mit de senn Soldaten Polizisten durch Demonstrationen gfahrn.
Da sieht ma die Nelson Mandela Brücke…
Bei einem sehr lebendigen Viertel mit tollen Kaffees und Restaurants im The Grove sind wir auch vorbei gefahren.
Das Gebäude(leider haben wir nid as ganze dauf) war das Regierungsgebäude in der Apartheit. Und des schaut echt gruselig aus, ois so braun und total gruaß! Da woitns die Macht demonstrieren!
Von dem Viertel Hillbrow wird man eher gewarnt und dieses sollte man auch nur mit einem Guide besuchen, ansonsten könnten eher gefährliche Sachen passieren.
Das waren die Gefängnisse, de stehen heute alle leer, aber in denen is anscheinend sehr wild zugangen und es waren sehr viele politische Gefangene zu unrecht inhaftiert.
Aber es gibt auch einige schöne und modere Gebäude zu bestaunen.
Diese Statue war zum Andenken an die Männer, die in den Mienen das Gold abgebaut hatten und denen die Stadt zu verdanken ist.
Nach der coolen Busfahrt sind wir noch mit dem Lift auf das höchste Gebäude mit Aussichtsplattform gefahren und haben Joburg noch von oben genau unter die Lupe genommen. 🙂
Hier nun Fotos von allen 4 Himmelsrichtungen…
Anschließend huschten wir schnell wieder zurück ins Hotel, weil es schon knapp vor 6 war und im Dunkeln sollten man sich nicht mehr auf Joburgs Straßen aufhalten. 🙂
177. Tag: World of beer und Newtown
Am zweiten Tag marschierten wir nach einem außervorzüglichen Frühstück mit an afrikanischen Bauernbrot in die Stadt los.
Wir kamen vorbei an einer alten Miene, die zur Ehren der vielen Arbeiter aufgestellt wurde, hier kann man einem Mienen-Walk gehen, das hatten wir eigentlich auch vor.
Aber irgendwie senn ma dann in Downtown Joburg gstanden und haben uns hier mal umgeschaut.
Es hatte eigentlich nix gefehlt, man begegnete einigen Leuten auf der Straße und die Gegend war jetzt eher schmutzig, so wie wir’s schon von anderen Citys gewohnt waren. 🙂 Aber wir hatten immer noch die ganzen Schauergeschichten im Kopf und konnten einfach nicht so relaxt wie sonst durch die Straßen ziehen.
Das Handy hatte ich im BH versteckt, wir hatten nur ein paar Rand mit und die Bankkarten, Pass, Kameras und Co hatten wir im Safe in Hotel eingesperrt.
Da kamen wir zufällig bei der World of Beer vorbei und beschlossen(da Joe wollte unbedingt eini) gleich mal, dem Museum einen Besuch abzustatten.
Wir mussten kurz warten und dann ging die Führung durch die Bierwelt schon los.
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Die Eingangshalle…
Hier hatten sie eine Kutsche in Kleinformat vom Oktoberfest in München aufgestellt.
Das Museum war cool, man ging von Raum zu Raum und bekam überall eine spannende Videovorführung mit viel Dramatik und Musikeinlagen zu hören und sehen. Wie die Hochkulturen z.B. die Ägypter schon vor 1000enden von Jahren die Kunst des Bierbrauens kannten und massenweise Bier tranken. 🙂 Und wie dann schlussendlich das erste “helle” Bier so wie wir das kennen in Pilsen von einem Bayrischen Braumeister erfunden wurde! Hoch interessant. Und durstig is ma worden! 😉
Ein Bier, welches die Frauen von einem afrikanischen Stamm brauen(per Hand – echt genial), durften wir auch kosten.
Danach gings durch verschiedene Räume weiter und in ein Saloon.
Im Africian Lion bekamen wir frisch von der Zapfsäule ein südafrikanisches Bier und es war sehr gut.
Durch Räume aus früheren Zeiten konnte man auch spazieren, hier war alles nachgestellt, aber überall standen Bierflaschen, es gehörte einfach zum Alltag dazu.
Die genaue Herstellung von Bier haben sie auch wieder spannend mit Videos erklärt und man spazierte durch so eine nachgestellte “Produktionsstätte”.
Die Details von diversen Biersorten konnte man sich auch auf verschiedenen Computer durchlesen und sogar die Werbespots dazu anschauen.
Danach gabs auf der Dachterrasse noch zwei gratis 2 Bier pro Person zum Trinken. Die Führung machten wir mit einem deutschen Lehrer und einer südafrikanischen Lehrerin zusammen und saßen dann noch mit ihnen auf der Terrasse und ließen uns einige interessante Dinge über SA erklären!
Wir aßen später noch einen Rindeintopf, der sooo gut war, und hatten dann e a bissl an Stress, dass wir aus dem etwas unsicheren Downtown zu unserem Hotel heim kamen. 🙂
Aber ois guat gangen.