Am Dienstag senn ma dann in da Mittagszeit gstartet und haben an Blyde River Dam gesucht.
Mia haben uns gedacht, wenn ma Einheimische fragen, dann werd des schon passen und mia finden da leicht hin.
Des war dann gar nit so leicht, weil de haben uns quer durchn Busch gschickt und mia senn a Stunde eigentlich umsonst umagast.
So sieht ma dann a de nähere Umgebung…
Jedenfalls noch a Stunde hatten wir dann Glück und sind beim Dam angekommen.
Man is da ins so a Tal einegfahrn, links und rechts warn wieder gewaltige Felsformationen.
Beim Damm oben hot ma dann a bissl wandern können…
…oder die Aussicht genießen!
I hab a paar Steine gesammelt und geschliffen. 🙂
Anschließend senn ma nu zum Damm bzw. aufn Damm spaziert.
Des warn echt brutale Wassermengen was da auße gschossen senn.
Da woit ma schon fast einehuPfn, weils voi heiß war.
Nach dem Besuch beim Damm hats im Tal auch noch Wasserfälle gegeben, de haben ma natürlich a erkunden müssen.
Der Weg dorthin war echt interessant, da gibs so Bäume mit voi de waxen Stacheln, noch nie gesehen, aber schaut gut aus und Vogel oder Viech sitzt sich da bestimmt keines freiwillig drauf.
Der Wanderweg hat quer durch ein durch an netten Wald geführt. Beim Vorbeigehen hatten uns 2 Schweizer erzählt, dass sie gerade eine 1Meter lange Schlange am Wegrand getroffen hätten.
Va da weg, senn wir dann nicht mehr so entspannt durch diesen Wald gewandert, aber trafen die Schlange leider nicht.
Am Ende wurde man mit dem Anblick des Wasserfalls, der kitschig über die Steine herunter plätschert belohnt.
Am liebsten wollten wir reinhupfen, aber man weiß ja nit wie tief und welche Tiere da drinnen wohnen, deswegen haben wirs bleiben lassen.
Wir haben uns gemütlich auf die Steine gesetzt und das Wasser beobachtet und die Ruhe genossen.
Bei der Heimfahrt haben dann noch a paar Äffchen “Servas” gsagt und mal die Straßen versperrt.
Zu Dinner haben wir in der “Africa Pizzeria” (sehr cooles Lokal neben dem Damm) gegessen und es war seit langem eine von den besten Pizzen, die wir zwischen die Zähne bekommen haben. 🙂
Abends saßen wir noch bei Kerzenschein vor unserem Heisl und schrieben Blog. Es hieß zeitig ab in die Federn, weil am nächsten Tag der Krüger National Park auf dem Programm stand und für die Safari sollte man schon ausgeschlafen sein! 🙂