WELTREISE – Es war eine unglaubliche Zeit!

joe und vroni
Hallo Zusammen,

da wir jetzt schon wieder ein paar Monate zu Hause sind und schon wieder voll im Leben stehen, wollen wir jetzt einen kurzen Bericht zu unserer Weltreise veröffentlichen.

Unser Highlight war Neuseeland… Es ist ein unglaublich schönes Land und von der Natur her das üppigste Land, das ich in meinem Leben gesehen habe. Glasklare Bäche, ruhige Plätzchen, wunderschöne Strände, atemberaubende Wälder und beeindruckende Gletscher. Das Land ist unglaublich sauber, sehr sicher und total kitschig und die Leute sind sehr hilfsbereit und nett!
Wir haben uns in Auckland einen CampingVan ausgeliehen und sind beide Inseln abgefahren (3 Wochen sind fast zu wenig). Selber Kochen, duschen und waschen in den Gebirgsbächen, stundenlang wandern, irgendwo einsam in der Natur schlafen, die Ruhe genießen… DER TRAUM!!!

Das Abschluss-Land war Südafrika, es war auch ein Highlight, da man so überrascht wird und es wirklich wunderschöne Plätze zu entdecken gibt. Wir haben 2 Tage eine Safari mit dem eigenen Auto im Krüger NP gemacht, es war genial, Wahnsinn, die 2 Tage war unvergesslich!! Wir waren 4 Tage in Johannesburg, die Stadt hat einiges zu bieten, aber die Stadt is sehr gefährlich, ich weiß nicht, ob ich die Stadt jedem empfehlen kann. 🙂 Man muss sehr vorsichtig sein…Weitere Highlights waren Machu Pichu (Peru an sich, war sehr, sehr schön), Peking mit seiner beeindruckenden Geschichte und den unglaublichen Bauten (chinesische Mauer, Verbotene Stadt usw… ), San Francisco, Singapur (hier kann man unglaublich günstige originale Technik kaufen) und Geheimtipp in Brasilien: Halbinsel Florianopolis. Aber da könnten wir euch noch 200 andere Highlights und Tipps aufzählen, es ist wirklich unglaublich und soooo toll, was man auf einer Weltreise alles erlebt!!

Uns haben die Länder, die noch nicht so von Touristen überfüllt sind, besser gefallen. Da man hier auch wirklich noch die Ruhe genießen kann und nicht überall 1000 Leute trifft und keinen Platz hat. Thailand, Bali …. ist leider schon sehr überfüllt und so touristisch, dass wir zwar sagen, es sind schöne Länder, aber ein Besuch genügt.
Also weltweit das Essen kann einfach nicht mit Österreich mithalten, Brot gibt es einfach nirgends so ein Gutes! Wir haben in vielen Ländern die einheimischen Spezialitäten probiert, aber es  war  nicht alles unser Fall und man muss vorsichtig sein, weil man auch nicht alles verträgt.  Natürlich ist in Asien das Essen sehr günstig, aber immer nur Chicken mit Reis oder Nudeln ist auch irgendwann langweilig. In Neuseeland und Südafrika haben wir oft selber gekocht und so kann man sich natürlich auch viel Geld sparen.Wir hatten eine große Reiseapotheke mit, für jedes Wehwehchen waren wir gewappnet. Wir hatten jedoch Glück, außer mal eine Verkühlung, Durchfall/Erbrechen und einer Blasenentzündung bekamen wir nichts ab. Empfehlenswert ist unbedingt Durchfall Tabletten und ein Antibiotika für Notfälle im Gepäck zu haben. Bezüglich Impfungen, wir haben alles impfen lassen und somit gar keine Probleme.

Es war eine unglaubliche Reise und wir würden sie jederzeit wieder machen, wenn man Zeit und das nötige Kleingeld dafür hat, gibt es nichts Schöneres, als wie die Welt zu bereisen und soviel faszinierende Länder und Kulturen kennen zu lernen!

 

Bei uns ging es relativ schnell, innerhalb von einem halben Jahr haben wir die ganze Planung erledigt und uns auf die Weltreise vorbereitet. Also ich kann nur jedem empfehlen, wer unschlüssig ist, packt eure Sachen und haut ab!!!! 🙂 Man bereut es nicht und hat die geilste Zeit in seinem Leben!
Die beste Nachricht, wir hatten so viel Glück und Schutzengel, uns ist nie was Schlimmes passiert und wir sind immer noch zusammen und haben alles gut überstanden! 🙂
Das wars! Alles Liebe! Schöne Grüße, euer Joe und Vroni <3

204. Tag: Letzter Tag in Kapstadt

Die Rucksäcke waren gepackt und es war der letzte Tag in Kapstadt.IMG_4373
Nachdem Frühstück checkten wir vom supa Hotel Fountains aus…
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und machten uns auf zum Castle of good hope.
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Im Castle gibt es mehrere Museen zur Vergangenheit und der Geschichte. Unten die Karte wie die Seeroute von Europa zum Kap ausgesehen hat!
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Das Castle war das erste Gebäude, das in Kapstadt von den Holländer erbaut wurden. Oben das alte Fort und die heutige Version!
30 Jahr habn sie gebraucht um die Hittn aufzustellen, und um ca. 1650 (glab i hoit, Jahreszahlen warn’s jetz scho a paar die letzten 7 Monat) habn’s gestartet. Is scho gut durchdacht. Und wenn ma vorm Eingang steht und im Hintergrund den Tafelberg sieht, is schon was spektakuläres.
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Oben warn im Museum alle Uniformen von jedem Rang ausgestellt, bzw. gemalt. De Außenmauern senn wie ein Stern gebaut (is perfekt für die Verteidigung), 5 Ecken. Es lag damals noch direkt am Meer und an Wassergraben habns a nu umma gebaut. Also, es hat ausgschaut, wia wenn des schwer einzunehmen gwesen wäre!
Um 12 Uhr fand eine Parade statt.
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Diese kleine Kanone wurde abgefeuert, da moast so klein und de kann nit laut tun, aber der Bumms war ganz schea laut.
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Da habn sie dann exerziert und die tägliche Meldung an den Gouverneur nachgestellt!
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Nach der Parade nahmen wir an einer Tour durch das Castle teil.
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Hier sieht ma Kammern, die zum Sachen lagern verwendet worden is, sie habn sie aber a als Gefängnisse oder Folterkammern.
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De alten Kanonen…
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Da Brunnen und da Park…
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In einem Gebäude war nu a Ceramic Ausstellung, da warn stylische Teile dabei. Und a wieder ganz viele tolle Gemälde, da Joe schaug sich da jetz jedes genau u (ganz schea hart)! 🙂
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Ja des war dann da Schlosshengst, des is mal a riesen Viech, der wenn ausholt…
Des war echt nu a netter Abschluss für den letzten Tag auf Weltreise. Das Fort is auf alle Fälle sehenswert, ma kann es zwar nicht mit unseren Schlössern vergleichen, aber hat auch etwas und da’s der Anfang der Geschichte von Kapstadt war, sollte man sich des coole Fort scho anschaugn! 🙂
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Dahinter wacht der Tafelberg…
Am Nachmittag gingen wir noch in die Innenstadt und tranken ein paar Bier in der Sonne, was zu leichten Kopfschmerzen führte. 🙂
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Abends gingen wir nochmals mit Michelene und ihren Freund Abendessen an der wunderschönen Camps Bay. Es war wirklich a nette Bekanntschaft, die wir ja echt zufällig gemacht haben. Sie hot uns erzählt, es war mein nettes Lächeln und mia haben ihr Leid tan, weil ma die großen Rucksäcke tragen mussten, da hot sie sich denkt, denen muss i was gutes tun und sie ladet uns zu ihr ein.
Echt… mia habens nit glaubt, was sie für großes Herz hat und wie nett de is, aber sie hat ja a 4 Kinder und 2 Pflegekinder.
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Sie fuhren uns netterweise noch zum Flughafen und um 11 stiegen wir ins Flugzeug.
Der Flug war lange und der Platz begrenzt,.. aber die Zeit verging und wir kamen pünktlich in London an! 🙂

203. Tag: Kapstadt Zentrum

Heite hom ma uns no an feinen Tag gemacht.
Ausgeschlafen, Frühstück vom Buffet und danach ab in die Stadt…IMG_4419
Ganz eine bekannte Straße in Kapstadt ist die sogenannte Long Street, hier befinden sich viele Kaffee, Backpackers, Geschäfte, Märkte und Restaurants.
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Mia senn bissl durch de Kunsthandwerksmärkte spaziert, haben bissl gehandelt und habens uns dann a gemütliches Lokal gesucht.IMG_4421
Mia habn uns einfach gar nit gestresst und den Tag nett mit an Bier ausklingen lassen. Da Joe is nu zu einem Friseur gangen, … de große Frage is – Kommt a mit sensationellen Bart heim oder ohne?

Uns is ja noch Koffer bzw. Rucksack packen bevor gestanden,… puhhhh des war was, aber zu unserem Erstaunen hatte alles leicht Platz. Mia senn hoit etz nach 7 Monaten fast jeden Tag Rucksack packen – a schon kleine Profis. 🙂
Zum Abendessen senn ma kurz vom Hotel ausse kupft und zum MCDonalds auf da anderen Straßen, aufn Heimweg hot uns dann a Mann verfolgt, aber der woit dann nur Geld. Da ma ehm keine Acht gegeben haben, voi schnell weita gangen senn und da Joe dann einmal bissl lauter NO gsagt hot, is a dann Gott sei Dank weggangen. An Joe tuan die Leit ja imma a bissl load, aber er hat da jetz a scho glernt amoi na z’sagn!
Good Night, die letzte Nacht in Afrika! 🙂

202. Tag Kapstadt – Stadtbesichtigung II

Am zweiten Tag machten wir auch noch eine Bustour durch Kapstadt und die nähere Umgebung.
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Der Tafelberg schaut echt gewaltig aus, den hatten wir uns viel kleiner vorgestellt. Wenn dann auch noch Wolken drüberziehen, ergibt des echt an coolen Anblick. (Wir haben uns den eher so wia den Zuckerhut in Rio vorgstellt.)
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Oben sieht ma oan va die Straßenverkäufer, die a in Kapstadt uma laufn, de verkaufen echt ois, va pinke Flamingos, Kleiderbügl bis Autoroafn. Sehr lustig, aber ma sieht immer wieder, das se was verkaufen.
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Oben de Windmühle war die erste private, de a Holländer aufgestellt hat, und sie wead ständig restauriert und von den Holländern finanziert.
Da haben ma dann an einer Weintour teilgenommen.
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Wir waren da auf dem ältesten Weingut in Südafrika.
Va dem Weingut senn scho die besten Weine außakemma, und anscheinend waren Größen wie Bismark, Napoleon, Ludwig der IX. und andere Könige von den edlen Tropfen begeistert und habn sich die Weine nach Europa importieren lassen. Es is echt megagroß und as Klima is perfekt für die Weinreben. In dem Gut war die ganze Geschichte erklärt wieso’s Constantia hoaßt und wer und wie’s die ganzen Jahre betrieben wurde. Sehr, sehr interessant!
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Da war dann a kleines Museum auf dem Weingut und ma hot da frei uma spazieren können.
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De alten Maschinen und Fahrzeuge von früheren Zeiten senn a noch in der Garage gestanden.
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Des war echt a großes Gelände und Weingärten bis zum Umfallen.
An oana Weinverkostung habn ma nid mitgemacht, dazu hat uns die Zeit gfehlt, aber wir durften ja schon die ausgezeichneten Weine von SA testen! 🙂
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Das Wetter is voi schnell schlechter worden, auf einmal wars bewölkt und es hot voi zua zogen und da Wind hot blasen… Da Wahn!
Ins war dann recht zu kalt und mia warn froh, wo da Bus wieder kommen is und mia wieder weiter gefahren sind. 🙂
Es ging durch die Hout Bay und an der Atlantik Küste entlang wieder Richtung Stadtzentrum.
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Da sieht ma dann nu amoi a “Elendsviertel”, es is echt wax, die ganzen Willen und Anwesen und dann so a Wellblechdorf. Anscheinend leben da 80000 Leit. Aber sie müssen koane Steuern zahlen und a nix für Strom und Wasser.

Auf einmal wars Wetter wieder wunderbar.
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De Buchten und Strände was ma da entlang fahrt, de senn echt so schea, kitschig…. aber alles Traumbuchten mit alles Traumhäuser drüber (is lei fünf Minuten va dem Wellblechdorf weg). Da kostet a Parkplatz so viel wie wo anders a ganzes Haus kostet. Also da leben wirklich nur de super Reichen.
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Da fahrt ma a bei a paar Surferstrände vorbei, wo Wellen bis zu 20 Meter hoch werden, da muss ma dann schon eher Profi sein.
Es liegen a voi viel Schiffsfracks am Meeresboden, weil de alle vor der Küste untergangen senn, ingesamt warns über 200 Schiffe. Anscheinend is as Kap wegen dem Wind die schwierigste Stelle auf da Welt um zu “Ankern”.
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Bei dem Baum (unten) sieht ma wie da Wind an der Küste weht … manchmal echt heftig!!
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Also an der Seite von Kapstadt schauts echt paradiesisch aus, an der schönen Prominade senn Spielplätze, Schwimmbäder, Minigolfanlagen, Fitnessstationen, Parks, …
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Da fahrn a voi viel Familien mit Kindern hin, weils da einfach nett, sauber und schea is. 🙂
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Da sieht ma an ältesten Leuchtturm von Südafrika.
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Das Fußballstadium is a ein mega Bau, habens a extra für de Fußball WM gebaut.
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So da warn ma etz schon an der Waterfront von Kapstadt.
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Da findet ma mal einen Yachthafen, dass es nimma glaubst, es führt a ein Kanal durch. Da haben ma a kleine 30 minütige Bootstour da durch gemacht.
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In dem Kanal gibs a Insel, da is ein mega Hotel oben, da führt nur eine Brücke hin. Auf der Brücke darf kein Personal gehen, fürs Personal, de Koffer transportieren oder die Schmutzwäsche tragen, is extra ein Kanal untern Wasser gebaut worden. Weil ma anscheinend de Gäste nit zumuten kann, dass se schmutzige Wäsche und so sehen… Da Wahn!
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Da senn so de mega Appartments, angeblich hot de Madonna, Ronaldo, Leonardo di Caprio & Co schon eins gekauft und wohnen da manchmal.
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A Brücke mit Hydraulik, dass die Yachten einifahren können! 🙂
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Wenn da wohnts… host es a nit schiach!
Des is de Schleuse für den Kanal, der mit Salzwasser gefühlt is.
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Noch da Bootstour senn ma zu dem Bereich der Waterfront ganegn, wo de ganzen Geschäfte, Lokale, Kaffees und Bars senn.
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De 4 Männer habn oan aussalassen und für gute Stimmung gesorgt.
Wir hobn daneben a super italienisches Restaurant gfunden und in der Sonne unser Nm-Abendessen genossen. Und da Joe hat ihnen für 6€ a CD abgekauft.
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Danach hom ma an Verdauungsspaziergang am Hafen gemacht und nett Seehunde getroffen.
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Für den Abend hatten wir noch einen Nachttour mit dem Bus bei unserem ganzen 2 Tagesticket dabei. Die wollten wir natürlich auch nicht verpassen.
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Da steht da Joe zwischen die vier Nobelpreisträger von Südafrika. Ganz rechts Nelson Mandela, dann da alte Präsident De Klerk, da Bischhof wiss ma nimma wia der hoaßt und ganz links der fallt uns leida a nimma ein! 🙁
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Vor de Tour gestartet hot, hatten wir noch eine bayrische Bäckerei gefunden, mei war der Kuchen und da Kaffeetschal guat!! 🙂
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Buhh danach wars a weng schwer… sich noch zu bewegen, aber bis zum Busstop für die Nachttour hots nu gereicht. LOOOSS…
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Es war 18 Uhr und es war sehr kalt, bzw. da Wind is einfach so wax gangen, dass di weiter blasen hot. Da Guide hot schon erklärt, dass der wind echt teilweise a Problem is, aber des hot ma e an jeder Küste.
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Da oben sieht ma an Lions Head, dahinter is der Signal Hill.
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Auf den Signal Hill durften wir dann 1,5 Stunden warten, bis die Sonne untergeht. 🙂
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Da hot ma zwar fein sitzen können, aber gleichzeitig is ois langsam eingforn. Ok mia warn selber Schuld, da ma schon an ganzen Tag aufn Weg warn, senn ma nie ins Hotel kommen um uns umzuziehen.
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Der Ausblick war gewaltig!
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Robben Island – da is as Gefängnis oben, wo da Nelson Mandela und andere politische Gefangene für 27 Jahr engsperrt waren.
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De Sonne hot sich echt viel Zeit lassen… unbedingt Decken oder Jacken und lang Hose mitnehmen… fis negste moi.
Danach is wieder vom Hügel runter gangen…
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Hier noch ein schönes Abschlussfoto von dem langen Tag. 🙂

201. Tag: Am Tafelberg…

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Mit diesem Bus sind wir auch zur Talstation vom Tafelberg gefahren.  P3100202 P3100207
Hier hat man wirklich einen unbeschreiblichen Ausblick auf die große und wundervolle Stadt Kapstadt.
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Mit der Seilbahn, die sich während der Fahrt um 360° Grad dreht, geht es hinauf auf 1085 Meter. Hier sieht man nun im Detail wie die ganzen Berge und Hügel, zwischen denen Kapstadt liegt, heißen.
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Die Seilbahn war in ca. fünf Minuten auf dem Berg und oben blässt der Wind einem wirklich heftig um die Ohren.
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Aber wenn man da oben steht, es ist echt Hammer wenn ma dann da oche schaut… de schöne Stadt, de ganzen Strände, Häuser und Co.
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Mia senn dann oben a Zeitl manond gangen und haben auf jeder Seite den Ausblick genossen.
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Nach 2 Stunden senn ma dann wieda mit da Bahn oche gedüst und dann mitn Bus noch die Runde fertig gfahrn und erst spät an der Endstation angekommen.
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Also, man muss echt sagen, Kapstadt is echt schea! Man ku de Stadt eigentlich nid mit dem Norden von Südafrika vergleichen. Unserer Meinung nach, sieht ma a nid wirklich SA wenn ma in Kapstadt is bzw. im Süden reist. Es is einfach anders!

Da Busfahrer war dann so nett und hot uns zum Hotel hingfiat, mia senn dann noch schnell zum Fastfood Laden glofen (vorher hoit Kamera und Wertsachen ins Hotel). Aber i hab schon wieder leicht an Verfolgungswahn kabt, weil’s schon 9 Uhr abends war und da sollt ma ja nimma ausn Hotel gehen.
Es is eh nix passiert, außa oana hot ins wegen Geld im KFC  anlassen (und der hat a imma auf Joes Geldtaschn gschaug, aber da Joe hat lei gmoant, der tuat ehm eher load, weil a a bissi gstunkn hat und woit ihm a nu was gebn!) aber a gutes Gefühl is nit, wenn ma weiß, es kann irgendwas passieren. Da Joe moant zwar Kapstadt sei jetz scho anders und nimma soo gefährlich, aber mia halten immer die Augen offen! Hihi! 🙂

201. Tag: Kapstadt – Stadtbesichtigung I

Da haben ma numal a paar Fotos von der coolen Villa gemacht!
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Des waren de netten Hunde… 🙂
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Des war die Hausherrin Michellin.
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Sie hot uns dann noch zum Flughafen begleitet, mia haben unser Auto zrug geben und sie hot uns dann auch noch zum Hotel gfiat. Also echt so nett!! 🙂
Mia haben dann im Hotel Fountains eingecheckt und uns danach glei aufn Weg zum Stadt erkunden gmacht!!
Da gibs a den super roten Doppeldeckerbus, wo ma immer aus- und einsteigen kann, wenn ma will! De Busse senn echt so supaaa!
Und los gehts…. De Bilder sagen e ois…also schreiben ma gar nima vü dazu…
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Also ma ku schon sehn, in Kapstadt gibs sehr viele schöne und große Gebäude, es is a voi sauber und schön. Man meint eigentlich wenn ma de schöne, vielseitige Stadt zwischen den Bergen am Meer sieht, dass ma in an andern Land is, weil es is echt voi anders wie der Rest von Südafrika!!!

200. Tag: Hout Bay

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Moa in dem Bett hot ma sooo gut gschlafen.
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Des war unser Zimmer! 🙂
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Es war zwar ois a bissl pink, weils von da 21 jährigen Tochter as Zimmer war, aber im Dunkeln hot mas e nit gsehn…. hihi…
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Des war unser Balkon…
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A dem Tag warn alle Straßen gesperrt, weil a großes Radlrennen statt gfunden hot.
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Von da Michellin da Freund is da a mit gradelt und deswegen senn ma zuschaun gfahrn.
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Es war echt cool zum zuschaun, grad da Wind hot so brutal pfiffen und an Sand durch de Gegend gewirbelt, dass es echt schwer war de Augen offen zu halten.
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Anscheinend fahrn da über 40.000 Radfahrer mit und es is echt in jeder Altersgruppe jemand dabei.
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Da sieht ma ihrn Freund, der zur Stärkung an Grappa und an Kaffee bekommen hat… eija und an netten Kuss von ihr.
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Danach senn ma gut Frühstücken gangen, Vorspeise war a starker Grappa, anschließend einkaufen und dann heim in de Bude. 🙂
Auf einmal senn voi viel Leute zu Besuch kommen, Freunde, Nachbarn, de Tochter hot Wraps kocht und jeder hot Champagner getrunken. Sie hot 6 Kinder, 6 Hunde und im Haus arbeiten 2 Gärtner, oa Frau die sonsch nu auf die Blumen schaug, oa Hausmädchen für die Kuchl und oans für die Wäsch! 🙂 Mia habens nimma glaubt, des war a Fullhouse, jeder is irgendwo umma gsessn, hot gegessn oder getrunken und viel gratscht is worden. Irgendwann an spadan Nachmittag warn ma dann ganz schea miad. An Abend hoben ma dann vorm TV mit SKY verbracht. Irre de Hittn! 🙂

199. Tag: Kap der guten Hoffnung

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Wie verließen Cape Agulhas und unser Ziel war das nächste Kap…
De hots a Stadt geben, de hot Strand geheißen, war aber nicht besonders schea, also senn ma da nur durchgefetzt.
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An der Küste weht echt ein anderer Wind…
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Unser leicht dreckige Dosen ku echt froh sein, wenn sie des überlebt und mia a, eine Wäsche war vielleicht wieder moi gut…
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Einen kurzen Stopp legten wir bei einem wundervollen Strand ein, aber da hots di fast weiter blasen…
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Da sieht ma schon an Cape Point in der Ferne…
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Wenn ma da an der wunderschean Küste entlang fahrt kommt eine Stadt bzw. Ortschaft nach der andern…
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Und ma ku überall beobachten, dass da im Zentrum nu scheane, große Villen in allen Stilen und Häuser gibt, mit großen Gärten, fette Autos davor,…
Da sieht ma nirgends de Blechhitten, aber sobald as Zentrum aus is, gehts los mit de Townships…
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Was a bissl wild ausschaut, echt um jedes Anwesen senn brutal viel Elektrozäune gespannt, Stacheldraht, Kameras aufgestellt. Also de Kriminalität is echt ein Problem in Südafrika und de Leute haben schon teilweise Angst, dass ihnen was passiert.
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Einen Besuch ist die historische kleine Stadt, Simon’s Town, auf alle Fälle wert. Echt ein gemütliches Städchen, an dem mia natürlich nid ohne stehen zu bleiben vorbeikemma senn! 🙂
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Hier kann man ganz viele kleine Pinguine an der Küste beobachten…
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Der Leuchtturm steht a mal ganz verlassen vor der Stadt… Mit Heliport, weil’s schwer is ihn per Schiff zu ereichen wegn die Wellen! 🙂
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Ja da warn dann auch so Kunsthandwerksmärkte, da war i natürlich daheim und hab mal gschaut was de in Afrika so alles machen. Des waren hoit leider nimma ois Unikate, aber a paar coole Ideen warn a dabei und de Künstler unterstützt haben ma a a bissl.
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Dann hatten wir a bissl an Stress, weil es war schon 4 Uhr und wir wollten ja noch zum Kap der guten Hoffnung. 🙂
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Also die Villen senn echt unglaublich…
Wenn ma da vorbei fahrt, muss ma echt sagen, ma sieht nur weiße Bewohner…
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Weit warn ma ja nimma entfernt, da is a wieder ein fetter Gate, wo ma Eintritt für National Park ums Kap zahlen darf. 🙂
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Das Wetter war blendend…
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Da fahrt ma dann nu a paar Minuten, bis ma zu einer Abzweigung kommt…
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Es gibt 2 Punkte, den Cape Point mit Leuchtturm auf den Klippen und einmal das Kap der guten Hoffnung weiter unten.
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Wie ma sehen kann, is da dann schon a bissl mehr los und da Parkplatz war mal voll.
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Zum Leuchtturm kann ma entweder mit einer Bahn fahren oder de Hügel zu Fuß besteigen.
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Mia hatten uns für aufe laufen entschieden… Unten rechts – das berühmte Kap der guten Hoffnung. Wax, wenn ma sich vorstellt, dass da vor 500 Jahr da Bartholomeu Diaz da außen vorbeigesegelt is… 🙂
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Da hot ma Ausblicke… da Wahn!!
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Vom Leuchtturm sieht ma dann sehr weit…
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As scheane blaue Meer is echt geil!
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A Wegweiser mit de Entfernungen zu de andern Städte hots a gebn.
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Mia warn ja gern auf den Leuchtturm a aufegstiegen, aber der war leider zu gesperrt.
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Mia warn eigentlich e flott beim Aufesteigen…
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Danach is wieder bergab gangen…
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Das ma zum zweiten Stopp kommen senn, haben ma bei de wilden Strauße vorbei müssen…
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Gott sei Dank war da dann nit so vü los…
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Echt Hammer, wenn am Kap der guten Hoffnung sitzt!!
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…springst… Der Sprung vom Joe is jetz scho unsa “runing gag” 🙂
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…stehst…
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Da is echt schea und a toller Platz!
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Da Diego war natürlich a mit. 🙂
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Mia senn dann nit spat weiter düst – Richtung Hout Bay.
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Auf der Strecke war echt a gewaltig scheane Sonnenuntergang zu sehen.
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A paar Surfer warn a nu aufn Weg, aber da auf der Seite soll as Meer ja echt echt kalt sein…
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Da Joe hot dann spontan a Frau, de ma im Gautrain in Johannesburg troffn haben, angerufen, sie hot uns damals eingladen, falls ma in der nähe von Kapstadt, oder in der Plettenberg Bay senn, sollt ma sie oafach anrufen und könnten dann in einem ihrer Häuser schlafen. I woit des eigentlich nid, weil ma echt lei fünf Minuten mit der Frau gsprochen habn und sie uns dann glei zu ihr eingladen hat?? (Wer tut denn sowas?) Aber da Joe hat gmoant er hat a gutes Gefühl und ois cool usw… Er hat sie dann oafach angruafn! 🙂 I hab scho wieder as Schlimmste befürchtet, aber dann… Sie hat gsagt, sie geht nu mit ihrer Fam. ins Kino – mia sollen nu was Essen gehen und dan ruaft sie uns wieder an und sag uns an Weg zu ihrem Haus! P3080064
Und wo ma zu dem sechs Meter hohen Stahleingangstor va der Villa kemma senn, habn mas echt nimma geglaubt! Auf 10 Hektar Land hat sie da ein Anwesen sowas hasch nu nie gsehn! Mittlerweile wissn ma, dass sie Millionärin is, wax, sehr wax! Ihr Name is Michelline, sie hot uns sooo nett empfangen, hot uns Kaffee und Kakao gmacht, hot uns a Zimmer (mit eigenem Bad) geben, hot mit ins gratscht, an guten Wein haben ma trunken! Und um 2 senn ma dann schlafen gangen.

198. Tag: Cape L’Agulhas

Wir fuhren von der Mossel Bay um ca. 11 Uhr los und unser Tagesziel war Struisbaai, nicht weit weg vom Cape L’Agulhas.P3071454P3071456
Über mehrere Städte, weite Felder, schöne Bäume, Seen und Co fuhren wir ca. 4 Stunden bis wir unser Ziel erreichten. 🙂
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Dazu nun ein paar Bilder…
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Um 15Uhr kamen wir in Struisbaai an und checkten gleich ins Backpacker ein, dass wir eine Bleibe für die Nacht hatten.
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Die Besitzerin war total nett und gab uns gleich voi viel Tipps was ma ois in der Umgebung machen kennan.
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Deswegen senn ma glei wieder ins Auto kupft und zum Cape Agulhas gedüst.
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Des war wieda a Gegend, da host gmeint du bist in a andern Welt, aber nit in Südafrika. De hätte a irgendwo in Kalifornien sein kennan.
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Rund um das Cape war alle wieda ein National Park, aber zu unserer Überraschung war da kein Einritt.
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Zerst senn ma mal an Leuchtturm bestiegen, de Treppen da aufe, warn echt geil steil und a bissl wackelig. 🙂
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Aber noch 4 so Leiterteile aufe kraxeln senn ma oben gstanden aufn Leuchtturm.
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Da Ausblick war nit fad, da hot ma a des große Schwimmbecken am Strand gesehen. Sehr cool!
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De Leuchtturme senn scho faszinierend und senn immer a gutes Fotomotiv. 🙂
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Weil ma vom Leuchtturm aus des coole Becken gesehen hatten, senn ma danach gleich hin.
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Es war zwar echt frisch, aber da Joe hot sich nix gschissen und is glei eine grutscht und hot glei a paar Längen dreht.
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De Becken senn anscheinend während des zwoatn Weltkriag gebaut wuan und habn die “olympische Maße”! Se reinigen sich anscheinend mit Meerwasser von selbst.
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A bissl umma gmantelt senn ma über de Felsen und haben a bissl mit da Cam gespielt.
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Nächster Stopp war der südlichste Punkt vom Kontinent AFRIKA.
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Was nid viele wissen, er is der Südlichste und hier treffen sich auch der indische Ozean und der atlantische Ozean.
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Das Wetter is leider schlecht worden, aber war fein, weil dann war weniger los…
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Da Wind hot natürlich a bissl blasen…
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Noch a paar Meter weiter hot ma des alte Schifffrack anschaun können…
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Eigentlich wollten wir dann den wunderschönen Sonnenuntergang beobachten, aber leider machten uns die Wolken einen Strich durch die Rechnung und somit warteten wir vergebens.
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Somit genossen wir unser Picknick im Auto. 🙂
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Um 8 Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg zum Backpacker, weils ja dann doch schnell dunkel und frisch wird.
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Im kunterbunten Backpacker chillten wir dann noch bis Mitternacht und fielen dann hundemüde ins Bett.

197. Tag: Höhlen, Kamele, Strauße

Nach einem ausgewogenen Frühstück auf der coolen Terrasse senn ma nach Oudtshoorn gfahrn.P3061229
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De Fahrt hot ungefähr 1,5 Stunden gedauert und de Landschaft war wieder da Wahn. 🙂
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Ca. 30km von der Stadt Oudtshoorn entfernt befinden sich großartige Höhlen.
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Der erste Halt war bei den CANGO CAVES.
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Wir beschlossen die Abenteuertour zu machen…
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Da muas ma 90 Minuten durch die Höhle kriechen, klettern, krabbeln, auf und absteigen.
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Mia warn schon gespannt, ob ma überall durchkommen und durchpassen…
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Vorm Eingang…
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Am Eingang is dargestellt worden, wie de Buschleute tausende Jahr in der Höhle gelebt hatten und dass sie dann erst vor 250 Jahr vom weißen Mann vertrieben wurden.
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Des Bild unten is anscheinend a tausende Jahr oit, den Elefanten habns aber nachgemalen, weil anscheinend alle Touris immer drauf greifen müssen, aber drunter die zwoa Jäger senn nu original!
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Die Cango Caves sind große Tropfsteinhöhlen, de größten Schauhöhlen Afrikas und es is echt beeindruckend, was sich da gebildet hat.
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De Tropfsteinhöhle hot riesen “Kammern” und gewaltige Formation.
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Es is echt beeindruckend, wia gruaß de “Räume” senn! Oben der is 18m huach! Wax…
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Da haben ma etz zahlreiche Bilder gemacht, dass ma sich gut vorstellen kann, wie des ganze ausschaut. Aber es kennts eich nid vuastellen, wia beeindruckend die Stalaktiten bzw. Stalakmiten ausgschaut haben.
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De Führung geht durch die Kammern, der Guide hat viel über die Geschichte und über alle Stalaktiten und Stalakmiten erklärt. Wie de entstehen und wia die einzelnen Formationen heißen. Oben des is z.B. die “Orgel”! Er hat a erklärt, dass die Höhle eigentlich aus drei Teilen besteht, Besucher aber nur den ersten Teil (und der war echt scho rieeeeeßig!) anschaugn dürfen. Und den zweiten und den dritten Teil, sieht für die nächsten 50 Jahr sonst a koane mehr. Koana weiß eigentlich genau, wia groß die Höhle wirklich is, aber zwei mal senn sie in die letzten hundert Jahr bis in den dritten Teil vorgedrungen. Aber um des Aussehen und des Wachstum va die Kristalle nid zu stören, is die nächsten 50 Jahr wieda Ruhe!
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In der ersten großen Kammer hatten früher Konzerte stattgefunden und es waren bis zu 2000 Personen in der Kammer. Aber leider ließen die Menschen die Höhle nicht unberührt und brachen etwas ab oder beschmierten die Wände, deshalb wurden sie für Events gesperrt. Es war a wax, wie wir erleben durften, wia sich der Wiederentdecker der Höhle vor ca. 200 Jahr gfühlt hat! Er hat dann amoi alle Lichter abgeschaltet und lei mehr so a kloane Öllampen brennen lassen. Amazing! 🙂 Mit der Lampen is da erste Mann durch die Höhlen gangen und hot ois erforscht.
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Nach der kurzen Einführung und der Erklärungen senn wir den Abenteuer-Weg durch die Höhlen gestartet.
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Es ist durch schmale Gänge….
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und über steile Treppen hinauf gangen.
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Durch zahlreiche Tunnels senn ma gegrochen…
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durch Tunnels aufegstiegen…
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und über Felsen oche grutscht…
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Es war echt einfach lei cool und echt spannend.
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Es war a voi anstrengend und mia senn echt ins Schwitzen kommen, weils so eng war und ma sich ziemlich anstrengen miassen hat, dass ma nit stecken bleibt und überall durchkommt. Und Sauerstoff is da a nimma ganz so viel verfügbar. 😉
Echt ein Wahnsinns-Erlebnis!

Nach dem Besuch in der Höhle senn ma a paar km weitergefahren, senn bei dem kleinen Freizeitpark vorbeikommen und senn glei mal stehen blieben und haben abgecheckt, was so gibt. 🙂
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Da hot ma Kamel reiten kennen und es war sooooo cool.
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De Kamele waren so nett und brav…
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Se warn etz nit de schnellsten… Da Mann hot sie eher ziehen müssen, dass se weiter gangen senn. 🙂
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Nach a kurzen Runde war da Ritt a scho wieder vorbei und se haben uns wieda abgeladen.
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Se schauen schon echt liab drein…
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A an Rest vom Park ham ma uns natürlich noch angschaut und siehe da, da warn sogar nette kleine Hasen. 🙂
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Wildschweine…
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Emus…
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Ziegen…
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Nach dem Freizeitpark ist die Reise wieder zrug gangen.
Auf der Strecke senn ma dann noch bei einer Strauß Farm vorbei gefahrn und senn glei zuine bogen.
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Des war a Führung, de Dame hot Deutsch gredet, aber des hat ma a bissl schwer verstanden, i glaub Englisch war einfacher zu verstanden gwen. 🙂
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Die Eier von de Strauße senn echt mega und heben bis zu 75kg aus, aber de Schale is nur 2mm dick.
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As Leder vo de Viecha is a cool, da wo de Federn drin gsteckt senn, sieht ma dann noch alles Noppen. Und es is nach den Kängurus und vor den Krokodilen as beste Leder.
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Dann is zur Fütterung der Strauße gangen…
Die Dame hat uns a erklärt, dass vor der Weltwirtschaftskrise in die 20er a Kilo Straußenfeder gleich viel wert gwesen is, wia a kg Gold! Zach…
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Ma hot a auf de Teile sitzen und reiten können, aber des war uns dann zu wax. Des is uns a bissl wia Tierquälerei vorkemma. Aber die Frau hat uns erklärt, Strauße senn nid die intelligentesten Tiere und des macht ihnen nix. Die weiße Kappn is lei für des da, dass sie koa Angst haben, weil anscheinend wenn sie nix sehen, glauben sie es sieht sie a koaner?? 😉
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Se ham alle an Nasenring (der war aus Kunststoff und war anscheinend nid durchgstochen) drin kabt, dass se sich selber nit de Federn auszupfen können.
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De Männer senn etwas schöner als di Frauen, se haben a weiß-schwarzes Federnkleid, schaut guat aus.
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Danach hot da Joe von de netten Viecha noch eine Nackenmassage bekommen und hot es sichtlich genossen.
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hihi…
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Und Strauße bleibn a Leben lang zammen! Wenn da Mann stirbt bleibt die Frau dann für immer allein, aber wenn die Frau stirbt, dann suachst sich da Mann a neues Mädl! 😉
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Zum Schluss hot ma sich noch auf a paar Strauß-Eier aufe sitzen können und bissl brühten bzw. den Test machen, ob ma leichter als 75kg is. 🙂
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Gott sei Dank senns nit brochen. 🙂
Am Abend hots dann nu an Leckerbissen zum Abendmahl geben, an Nudelauflauf a la Veronique.
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Und danach senn ma dann echt komplett fertig ins Bett gfalln!